Der Fall des Ikarus
Zenith und Nadir lagen bei keinem anderen zeitgenössischen Griechen so dramatisch weit auseinander wie bei Akis Tsochatzopoulos. Der in der vorigen Woche verstorbene Politiker wäre vor 25 Jahren um ein Haar Premierminister geworden. Seinen Lebensabend verbrachte er aber nicht als ein Elder Statesman, sondern zum großen Teil im Gefängnis, als verurteilter Empfänger von Schmiergeldern im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen.
Ex-Minister Akis Tsochatzopoulos (1939-2021)
Akis Tzochatzopoulos, 1974 Gründungsmitglied, der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und ehemals starker Mann dieser Partei, ist heute (27. August) im Alter von 82 Jahren gestorben.
Große Mehrheit des Personals im Gesundheitswesen ist geimpft
Gegen die von der Regierung angekündigte obligatorische Impfung in konkreten Bereichen des Staatswesens rief in dieser Woche der Gewerkschaftsverband der Arbeitnehmer in Öffentlichen Krankenhäusern POEDYN auf. Die Beteiligung am Protest soll sich Medienberichten zufolge nur bei etwa zwei bis drei Prozent bewegt haben.
Athen will ehemalige afghanische Mitarbeiter aus Kabul ausfliegen TT
Seine Abscheu über den Anschlag am Flughafen in Kabul brachte das griechische Außenministerium am Donnerstag (26.8.) zum Ausdruck. Am selben Tag zirkulierten in den Medien Informationen aus diplomatischen Kreisen, wonach sich unter den weit mehr als 100 Opfern keine griechischen Staatsbürger befinden.
Washington unterstreicht Griechenlands Führungsrolle in der Region TT
Die Beziehungen zwischen Griechenland und den USA werden immer enger. Das bestätigte der Vorsitzende des US-Senatsausschusses für Außenpolitik Robert Menendez, der sich seit Donnerstag in Griechenland aufhält.