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Die Lebensbedingungen für die rund 6.000 Flüchtlinge, die sich im ehemaligen Flughafen „Elliniko“ und dessen Umfeld, im Süden von Athen aufhalten, verschärfen sich. Die griechische Presse spricht bereits von einem „neuen Idomeni“. Der Bürgermeister der Gemeinde Elliniko sowie die Vorsitzende des Unternehmens „Elliniko A.E.“, die für die Verwaltung der Anlage verantwortlich ist, sprechen bereits von „tragischen Umständen“. Die Temperaturen in den Innenräumen der Ankunfts- und Abflughalle würden permanent an die 40 Grad Celsius erreichen.

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ATHEN

THEATER
Bertolt Brecht – Kurt Weill: „Die Dreigroschenoper“
Bei diesem Stück handelt es sich um eine moderne szenische Annäherung von Yannis Houvardas. „´Die Dreigroschenoper´ ist zeitweise als Musical betrachtet worden, als politische Liedsatire, als Komödie für ein breites Publikum, als musikalische Boulevardvorstellung, sogar als zeitgenössisches Kabarett. In Wahrheit handelt es sich um nichts von alledem.
Die Dreigroschenoper mag sich der Elemente vieler und unterschiedlicher Theaterformen bedienen, aber schlussendlich stellt sie selbst eine besondere Theaterform dar. Und genau das ist die große Schwierigkeit, aber auch die große Herausforderung für eine moderne Aufführung: über eine vorsichtige und mutige Annäherung die Reinheit, die Explosivität, die unterhaltsame Kraft aufzuzeigen, die die Welt dieses herausragenden Werkes ausmachen.“

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Dienstag, 12. April 2016 12:34

Viel Sonne über Griechenland

Am heutigen Dienstag (12.4.) wird in Griechenland überall die Sonne scheinen, nur im Osten Thrakiens kommt es zu lokalen Gewittern und Schauern. Die maximalen Temperaturen werden in Thessalien mit 28° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: 18° C (Thrakien).

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In dieser Woche ist ein fünftägiger USA-Besuch des griechischen Oppositionsführers Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) zu Ende gegangen. In New York hat er an den nachträglichen Feierlichkeiten und an einer Parade der griechischen Gemeinde anlässlich des griechischen Nationalfeiertages vom 25. März teilgenommen. Weiterhin hat sich Mitsotakis mit Politikern und Unternehmern griechischer Herkunft, die in der amerikanischen Metropole leben, getroffen. Unterredungen standen auch mit dem orthodoxen Erzbischof von Amerika, Demetrios, auf dem Programm.

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Seit Montag dieser Woche haben rund 2,2 Mio. Bürger, die ihren Zugang zur Sozialversicherung verloren haben, wieder kostenlosen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem. Damit ist auch die Versorgung mit Medikamenten für alle gewährleistet. Außerdem fallen unter diese Regelung sämtliche ärztliche Untersuchungen und -Eingriffe, die Bereitstellung gesundheitlicher Hilfsmittel usw. Einzige Voraussetzung ist, dass der Betreffende eine AMKA-Nr. hat (Nummer im Gesundheitsregister der Sozialversicherung). Grundlage ist ein Ministerialbeschluss. Damit wird die bisherige Regelung, dass sich Menschen, die ihren Anspruch auf kostenlose medizinische Betreuung verloren hatten, zunächst einem Gutachterkomitee vorstellen mussten, um unentgeltlich versorgt zu werden, hinfällig.
Zudem werden einkommensschwache Bürger auch von der Selbstbeteiligung an der Versorgung mit Medikamenten befreit. Was in Griechenland lebende Ausländer wie etwa Flüchtlinge und Migranten betrifft, die keine AMKA-Nr. haben, so können diese eine Karte für Gesundheitsbetreuung erhalten. Bereitgestellt wurde für diese Maßnahme zunächst ein Budget von 100 Mio. Euro. (GZjh)


Unser Archivfoto entstand im Jahr 2015 (© Eurokinissi) zeigt ein öffentliches Krankenhaus in Nafplio auf der Peloponnes.

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Nachtrag: dieses zweite Foto entstand auf der Insel Chios (© GZjh)

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