Lonely Planet kürt die Peloponnes zur Top-Destination Europas
Die Peloponnes ist das Top-Reiseziel Europas für das laufende Jahr. Zu dieser Ansicht ist der australische Reiseverlag Lonely Planet gekommen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die Halbinsel im Süden des griechischen Festlandes historische Plätze wie etwa Olympia, Mykene und Mystras mit einer „schönen Landschaft“ verbinde. Gleichzeitig biete die Halbinsel „aquamarine Meere“ und „schneebedeckte Berge“. Nicht ausgelassen werden das native Olivenöl, sowie die Weine aus der Region Nemea. Gleichzeitig sei die Peloponnes eine finanziell erschwingliche Urlaubsdestination.
Viel Sonne über Griechenland – nur im Norden donnert's
Am heutigen Donnerstag (26.5.) wird Griechenland den ganzen Tag über von der Sonne beschienen. Morgens und im Laufe des Nachmittags kann es in Thrakien und in Zentralgriechenland regnen. Die maximalen Temperaturen werden in Thessalien mit 31° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: 20° C (Makedonien).
Ausgezeichnete Bade- und Wasserqualität in Griechenland – dritter Platz weltweit
430 griechische Strände und drei Marinas (Jachthäfen) haben in diesem Jahr eine „blaue Flagge“ erhalten. Damit schaffte es Griechenland auf internationaler Basis auf den dritten Platz der insgesamt 50 geprüften Länder. In Augenschein genommen wurden außer der Wasserqualität die Sauberkeit, Organisation sowie die Sicherheit der Badenden. Vorgestellt wurden die Ergebnisse auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki und nicht wie üblich in Dänemark. Weltweit wurde an 3.462 Strände und 660 Marinas die „blaue Flagge“ vergeben. Zum ersten Mal wurden auch 21 touristische Schiffe mit diesem Gütezeichen gekürt. Was Griechenland betrifft, so erhielt das Land die meisten Flaggen auf der Chalkidiki, Kreta, den Dodekanes-Inseln und den Kykladen.
Schleppender Fortgang des Prozesses gegen Neofaschisten TT
Die Rechtsanwälte Griechenlands werden weiterhin bis zum 6. Juni ihrer Arbeit fern bleiben. Das hat am Dienstag der Koordinationsausschuss der Verbände der Rechtsanwälte des Landes beschlossen. Die Advokaten befinden sich bereits seit fünf Monaten im Ausstand. Daher konnten an die 350.000 Fälle nicht verhandelt werden.
Ausgenommen vom Streik wurden Rechtsanwälte, die sich mit dem Fall der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) befassen. Sie haben eine Ausnahmegenehmigung von ihrem Verband erhalten. Zuletzt hatten sie in Sachen CA vor knapp fünf Monaten getagt. Allerdings haben die Verteidiger der Angeklagten für weitere Verzögerungen gesorgt: Sie fordern die Ausnahmegenehmigung in schriftlicher Form.
Arbeitsniederlegung bei Elektrobahn, Metro und Tram
Am morgigen Donnerstag werden die Elektrobahn (Ilektrikos) und die Metro zwischen 11 und 16 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Die Tram wird erst ab 17 Uhr wieder den Verkehr aufnehmen. Gestreikt wird gegen das am Sonntag im griechischen Parlament verabschiedete Bündel schmerzhafter Sparmaßnahmen und die mögliche Privatisierung des öffentlichen Nahverkehrs.