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Zachopoulos-Affäre: „Überflüssiges Videomaterial wurde vernichtet“

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Griechenland/Athen. Eine Marathon-Aussage von 15 Stunden gab am Montag die ehemalige Mitarbeiterin des früheren Generalsekretärs im Kulturministerium, Christos Zachopoulos, zu Protokoll. Hauptthema der Vernehmung war eine DVD, auf der die 35jährige und ihr Ex-Chef Zachopoulos in intimer Pose zu sehen sind. Wahrscheinlich sollte Zachopoulos mit diesem Material erpresst werden; kurz vor Weihnachten stürzte er sich aus seiner Wohnung im vierten Stock und liegt seither im Krankenhaus. Die 35jährige, die seither in Untersuchungshaft sitzt, gab nun entgegen einem früheren Geständnis an, über zwei Jahre eine Beziehung zu Zachopoulos unterhalten zu haben.
en. Dieser habe ihr immer wieder eine Festanstellung im Kulturministerium versprochen. Nachdem er diese Versprechungen nicht erfüllte, habe sie die Videos von den intimen Treffen mit einer versteckten Kamera aufgenommen und anschließend einer Zeitung und einem Fernsehsender gezeigt. Das ungeschnittene Material sei vernichtet worden. (Griechenland Zeitung/eh)
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