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Oppositionsparteien machen Front gegen erfolgte Übernahme der OTE durch die Deutsche Telekom Tagesthema

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Oppositionsparteien machen Front gegen erfolgte Übernahme der OTE durch die Deutsche Telekom
Griechenland / Athen. Nach der Unterzeichnung des Übernahmevertrags von drei Prozent der staatlichen OTE-Aktien durch die Deutsche Telekom wird in Griechenland eine scharfe politische Debatte geführt. In einer parlamentarischen Anfrage an Premier Kostas Karamanlis wirft der Führer der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, der Regierung „Intransparente Verfahren" bei der „Übertragung der Verwaltung des Unternehmens an die deutsche Firma", vor. Die Regierung habe noch nicht einmal die Gründ dafür genannt, warum sie den OTE an ein „im Prinzip staatliches, ausländisches Unternehmen" übergeben habe. Vor allem sehe man „keinen Nutzen für die griechische Wirtschaft".
t". Der Fraktionsvorsitzende des linken Wahlbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, stellte ebenfalls eine parlamentarische Anfrage. Er erklärte, dass der Deal mit der Deutschen Telekom „absolut gegen die Arbeitnehmer und gegen eine große Mehrheit des Volkes" gerichtet sei. Ähnliche Proteste brachte die Kommunistische Partei KKE, aber auch die rechtspopulistische LAOS vor. In einer Ansprache am Athener Syntagmaplatz warnte die KKE-Generalsekretärin Aleka Papariga: „Es kommt noch viel schlimmer für Europa und für Griechenland." (Griechenland Zeitung / jh)
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