Griechenland / Athen. Regierung und Opposition gerieten heute
Vormittag in einer parlamentarischen Fragestunde aneinander.
Im Zentrum standen folgende Themen: Die Krise im Hochschulwesen,
die Teuerung und das Gesundheitswesen. Angesichts der gewalttätigen
Auseinandersetzungen an den Universitäten der letzten Tage warf
Premierminister Kostas Karamanlis der Linksallianz vor, dass sie es
vermeide, vermummte Randalierer zu verurteilen. Man dürfe in dieser
Angelegenheit nicht mit den Worten spielen, sagte der Premier und
kündigte an, dass die eingeleiteten Reformen weitergeführt würden.
en.
Der Fraktionsschef der Linksallianz, Alekos Alavanos, entgegnete,
dass seine Partei keinen Unterricht in Sachen Demokratie nötig
habe. Für ihn seien die Gewaltakte an den Hochschulen weder mit der
Ethik noch mit den Werten seiner Partei vereinbar.
In der Fragestunde erhob der Oppositionsführer Jorgos Papandreou seinerseits den Vorwurf, dass sich das öffentliche Gesundheitswesen ESY wegen der Untätigkeit der Regierung in Auflösung befinde. Karamanlis antwortete darauf, dass diese Anschuldigungen „haltlos und grundlos" seien und sich die Lage im ESY konstant verbessere. (Griechenland Zeitung / rs)
In der Fragestunde erhob der Oppositionsführer Jorgos Papandreou seinerseits den Vorwurf, dass sich das öffentliche Gesundheitswesen ESY wegen der Untätigkeit der Regierung in Auflösung befinde. Karamanlis antwortete darauf, dass diese Anschuldigungen „haltlos und grundlos" seien und sich die Lage im ESY konstant verbessere. (Griechenland Zeitung / rs)