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Verhandlungen zur Lösungen der Namensfrage werden in New York beginnen

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Griechenland/Athen. Die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) wird sich an der kommenden Verhandlungsrunde zur Lösung der Namensfrage beteiligen. Das entschieden gestern die Führer der vier größten Parteien in Skopje unter Vorsitz von Präsiden Branko Crvenkovski. Der Standpunkt der Regierung in Skopje wird zunächst dem UNO-Sondervermittler für die Lösung der Namensfrage, Matthiew Nimetz, bekannt gegeben. Anschließend wollen sich die Botschafter beider Länder, Adamantios Vassilakis und Nikola Dimitrov, zu Verhandlungen in New York treffen.
en. Diplomatischen Quellen zufolge hat sich die FYROM für die Akzeptanz von zwei Namensvarianten entschieden: „Volksrepublik Mazedonien" und „Unabhängige Republik Mazedonien". Griechenland lehnt einen Doppelnamen in dieser Form ab und plädiert vielmehr für einen zusammengesetzten Namen wie etwa "Obermazedonien".(GZjh)
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