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Illegale Immigration beschäftigt Griechenland, Malta und Italien

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Zu einem offiziellen Blitzbesuch reist am heutigen Montag Ministerpräsident Antonis Samaras nach Malta und weiter nach Italien. Er wird Gespräche mit seinen jeweiligen Amtskollegen Joseph Muscat bzw. Enrico Letta führen. Hauptgesprächsthema ist dabei die illegale Immigration in den Ländern Südeuropas. Anlass dieser Reise ist u.
a. die Übernahme der Europäischen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2014 durch Griechenland. Anschließend, in den Monaten Juli bis Dezember, folgt Italien in diesem Amt. Ziel von Samaras ist eine stärkere europäische Schutzfront gegen die illegale Immigration, die vor allem den Süden Europas betrifft. Begleitet wird der griechische Regierungschef auf seiner Reise vom Bürgerschutzminister Nikos Dendias und dem Minister für Handelsschifffahrt Miltiadis Varvitsiotis.
Der stellvertretende griechische Ministerpräsident, Evangelos Venizelos, der gleichzeitig als Außenminister fungiert, reist heute nach Luxemburg, um am EU-Rat für Auswärtige Angelegenheiten teilzunehmen. Auch er will das Thema der illegalen Immigration ansprechen. Beim kommenden EU-Gipfeltreffen am 24. und 25. Oktober in Brüssel wird ebenfalls dieses Thema auf der Tagesordnung stehen.
(Griechenland Zeitung / eh)
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