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Ausschluss von Ex-Premier Simitis aus der Parlamentsfraktion der PASOK führt zu innerparteilichen Spannungen

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Griechenland/Athen. Zu einem Riss in den Reihen der PASOK könnte der vom Parteivorsitzenden Jorgos Papandreou empfohlene Ausschluss des früheren Parteivorsitzenden und Ex-Ministerpräsidenten Kostas Simitis führen. Nachdem mehrere PASOK-Funktionäre ihre Unzufriedenheit über diese Entscheidung Papapandreous zum Ausdruck gebracht haben, befürchten Kritiker, dass es in Folge sogar zu Parteiausschlüssen von PASOK-Funktionären kommen könnte. Simitis stellte seinerseits klar, dass er nun „das Schweigen" brechen werde. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge, die für die Zeitung „Proto Thema" erstellt wurde, bezeichnen 48 Prozent den Ausschluss von Simitis aus der Fraktion als „richtig"; 45,5 Prozent bezeichnen ihn als „falsch".
alsch". 50,3 Prozent glauben gar, dass die PASOK nach den jüngsten Entwicklungen von einer Parteispaltung bedroht sei.

Einer anderen Umfrage zufolge, die vom Meinungsforschungsinstitut Marc in der Sonntagsausgabe der Zeitung „To Ethnos" veröffentlicht wurde, zeigen sich 48 Prozent der PASOK-Wähler mit der Entscheidung Papandreous, Simitis aus der Parlamentsfraktion auszuschließen, einverstanden. 44,8 Prozent sind nicht damit einverstanden. Ähnlich fallen auch die Antworten auf die Frage aus, ob diese Entscheidung für die PASOK von Nutzen sei. 44,5 Prozent beantworteten das positiv, 43,2 Prozent antworteten darauf negativ. (Griechenland Zeitung / jh)

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