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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik / Redaktion

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Umfrage: 18 Prozent der Griechen leben unterhalb der Armutsgrenze

Griechenland / Athen. 18 Prozent der Griechen leben unterhalb der Armutsgrenze. Für diejenigen, die im Bereich der Privatwirtschaft beschäftigt sind, sind 32 Prozent auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Der Umfrage zufolge, die vom Meinungsforschungsinstitut VPRC erstellt wurde, sehen sich außerdem 13 Prozent der Griechen genötigt, einer zweiten Arbeit nachzugehen. Auch 11 Prozent der Rentner sind gezwungen, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.

Gespräche über Maßnahmen zur Preisregulierung

Griechenland / Athen. Aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten und der steigenden Inflationsrate beriet sich Entwicklungsminister Christos Folias gestern mit 36 Vertretern von großen Lebensmittel- und Verbraucherunternehmen des Landes. Ziel der Gespräche war es, geeignete Maßnahmen gegen die Teuerung zu erarbeiten. Vorgeschlagen wurde u. a.

Gewerkschaften beschließen weitere Proteste gegen Teuerungswelle

Griechenland / Athen. In einer Sitzung des Gewerkschaftsbundes GSEE beschloss man heute, die Arbeitnehmer am 18. Juni zu Protesten gegen die Teuerung aufzurufen. Kritik kam sogar von der regierungsnahen Gewerkschaftsfraktion DAKE. Ein Vertreter der DAKE führte die Teuerung auf Kartellbildungen zurück, attackierte indirekt die zuständigen Minister und forderte Sofortmaßnahmen.

Unternehmer Vgenopoulos gab Auskunft über OTE- und Telekom-Deal im Parlament

Griechenland / Athen. Seine Vorbehalte gegen das jüngst geschlossene Abkommen zwischen Griechenland und der Deutschen Telekom über den Verkauf eines Teils der OTE-Aktien brachte gestern der Unternehmer Andreas Vgenopoulos zum Ausdruck. Bühne dafür war eine Anhörung im Parlamentsausschuss für Wirtschaftsfragen, den die Opposition gefordert hatte. Vgenopoulos berichtete, dass er die OTE-Anteile, die das von ihm geleitete Unternehmen MIG besaß, an die Deutsche Telekom verkauft hatte, damit es nicht zu Auseinandersetzungen mit dem Staat kommen konnte. Seitens des Wirtschaftsministeriums habe man das Unternehmen MIG „ungerecht" behandelt.
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