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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Volos und Thessalien bemühen sich um mehr Touristen TT

Die mittelgriechische Stadt Volos will ihren Tourismus ankurbeln. Um das zu erreichen, ist sie im Gespräch mit Vertretern einer Billig-Fluggesellschaft, deren Name jedoch noch nicht genannt worden ist. Bereits ab der kommenden Saison könnten demnach wöchentlich Flüge zwischen der thessalischen Stadt am Pagasitischen Golf und den Airports Manchester und Luton in Großbritannien verkehren. Der voliotische Flughafen bei Nea Anchialos ist lediglich für Charter-Flüge in Betrieb; die letzten für diese Saison werden in der kommenden Woche von dort abfliegen. Danach wird der Flughafen bis zur Saison 2017 nur private Maschinen bedienen.

Nachbeben in Nordwestgriechenland lassen an Intensität nach

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Nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala, dass sich Samstagnacht in Nordwestgriechenland ereignet hatte, lassen die seismischen Aktivitäten deutlich nach. Die Schulen und die Universität bleiben jedoch aus vorbeugenden Gründen auch am heutigen Dienstag geschlossen. Das Gericht in Ioannina wird erst am Donnerstag öffnen. Grund sei, dass die Behörden die Gebäude nach möglichen Schäden untersuchen wollen. Die Bildung größerer Menschenansammlungen müssten dabei vermieden werden.

Eurostat: Griechen sind im Zuge der Finanzkrise ärmer geworden

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In Griechenland laufen 35,7 % der Bevölkerung Gefahr, in Armut oder soziale Ausgrenzung zu geraten. Das geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. In Zahlen ausgedrückt sind davon 3,8 Millionen Griechen betroffen. Das sind weitaus mehr als noch vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise; 2008 waren 28,1 % der Bevölkerung mit dieser Situation konfrontiert.

Athen warnt Ankara vor Unterminierung der Stabilität in der Region TT

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Für Irritationen in der griechischen Hauptstadt sorgten jüngste Ausführungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er hatte am Samstag in einer Rede an der Universität der nordosttürkischen Stadt Rize von „Grenzen des Herzens“ der Türkei gesprochen, wobei er sich auf die einstigen Gebiete des Osmanischen Reiches bezog. Dabei ließ er auch das griechische Westthrakien – in dem eine türkischstämmige griechische Minderheit lebt – sowie Thessaloniki bei seinen Überlegungen nicht aus.
Das griechische Außenministerium reagierte prompt. „Das öffentliche Wiederaufgreifen historischer Themen und vor allem von Landesgrenzen, die im Vertrag von Lausanne endgültig und unwiderruflich geregelt worden sind […] ist provokativ und unterminiert die Stabilität in der Region“, hieß es dort.

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