Türkische Menschenhändler verurteilt
Zu einer Freiheits-Strafe von fünf Jahren und zwei Monaten sowie zu einer Geldstrafe von 45.000 Euro wurden zwei Menschenhändler aus der Türkei verurteilt.
Verurteilung wegen unmenschlicher Behandlung von Migranten P
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland am Freitag wegen der unmenschlichen Behandlung von 14 illegalen Einwanderern aus dem Iran, Ägypten, Nigeria, China und von der Elfenbeinküste zu Entschädigungssummen verurteilt.
Gelungener Gipfel in Kairo
Es wurde bislang wenig in der Öffentlichkeit beachtet, wie gut Griechenland mit Recep Tayyip Erdogan als Premierminister (und nun Präsidenten) der Türkei bislang eigentlich gefahren ist. Die früheren, laizistischen, von den Generälen geleiteten Regierungen des Nachbarlandes verhielten sich Athen gegenüber in der Regel viel aggressiver.
Ägypten, Griechenland und Zypern bauen ihre Beziehungen aus TT
Es herrscht weiterhin Bewegung im östlichen Mittelmeer. Am Samstag wurde in Kairo das erste trilaterale Treffen der Staatschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens durchgeführt. Neben der Frage der Bekämpfung des Terrorismus und allgemein interessierender wirtschaftlicher Themen, wie etwa des Tourismus, ging es vor allem um die Energiegewinnung und hierbei wiederum um die Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) in der Region. Dort sollen unter dem Meeresboden fossile Brennstoffe in größeren Mengen lagern.
Zank um fossile Brennstoffe im östlichen Mittelmeer TT
Im östlichen Mittelmeer ist die Lage unbeständig: einerseits bilden sich Kooperationen, andererseits entsteht dort auch zunehmendes Konfliktpotential. Unterschiedliche Ansichten bestehen nach wie vor zwischen der Türkei auf der einen Seite und den beiden Ländern Griechenland und Zypern, die miteinander eng verbunden sind.