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Die westgriechische Insel Zakynthos wurde am zweiten Wochenende in Folge von einem schweren Unwetter heimgesucht. Das Gewitter war derart heftig, dass der Linienflug der griechischen Inlandsgesellschaft Olympic Air wieder abdrehen und nach Athen zurückfliegen musste, obwohl er sich schon in der Nähe der Insel befand, meldete die die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Sonntagabend.

An mehreren Orten auf der Insel kam es zu Überschwemmungen, zahlreiche Straßen verwandelten sich in unpassierbare Sturzbäche, und die Feuerwehr musste acht Mal ausrücken, um von den Wassermassen mitgerissene Autos zu bergen. Der Bürgermeister von Zakynthos, Vassilis Kolokotsas, entschied am Sonntag, dass die Schulen auf der ganzen Insel am Montag geschlossen bleiben.

Bereits am vergangenen Wochenende war Zakynthos von einem schweren Unwetter getroffen worden. Ein 33-jähriger Mann wurde tot aus einer überfluteten Schlucht geborgen. Auch am letzten Montag und Dienstag waren die Schulen der Insel wegen der Überschwemmungen geschlossen worden.  (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

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Ganz Griechenland ist von einer Schlechtwetterfront heimgesucht worden. Schneefälle gibt es seit Dienstag u. a. in der Umgebung von Thessaloniki, wo einige Schneeflocken auch im Stadtzentrum gefallen sind. In Athen scheint zwar teilweise die Sonne, doch es ist spürbar kälter geworden. Auf dem attischen Gebirge Parnitha ist der erste Schnee des Jahres gefallen. Schneefälle gab es auch in anderen Teilen vor allem in den Bergen Zentral- und Nordgriechenlands. Betroffen gewesen sind auch Florina und Kozani sowie die Bergregion der Chalkidiki.

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Ein weiteres schweres Unwetter hat in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag abermals schwere Schäden angerichtet. Betroffen war vor allem der Regionalbezirk Ilia im Westen der Peloponnes. Durch stürmische Winde, die teilweise in Form von Wirbelstürmen auftraten, sind Bäume und Strommasten umgerissen worden, Hausdächer wurden abgedeckt. Es entstanden Sachschäden an Gewächshäusern und auf landwirtschaftlichen Flächen, vor allem auf Maisfeldern. In einem Flüchtlingscamp in der Gegend Myrsini sind Bäume umgebrochen; verletzt wurde niemand.

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In vielen Teilen Griechenlands hat es in dieser Nacht Unwetter mit starken Regenfällen gegeben. Am meisten davon betroffen waren Westgriechenland, die Peloponnes und Zentralmakedonien. In Kalamata auf der südlichen Peloponnes sind mindestens drei Menschen ertrunken. Sie haben im Erdgeschoss oder in Kellerwohnungen gewohnt, die überschwemmt worden sind. Mindestens acht Dörfer sind in Messenien von der Außenwelt abgeschnitten. Etwa 80 Studenten konnten aufgrund des Unwetters die technische Hochschule (TEI) nicht verlassen.  

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Am Dienstagnachmittag ist im Osten der Peloponnes ein plötzliches Unwetter ausgebrochen. In Tolo hat es durch starke Regenfälle leichte Schäden an der Strandpromenade gegeben. Durch das plötzliche Gewitter sind auch Straßen überschwemmt worden. Die Besatzungen zweier Feuerwehrautos mussten an verschiedenen Stellen Wasser abpumpen.

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