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Griechenlands Landwirte wollen im Herbst wieder auf die Barrikaden gehen. Eine Großkundgebung soll am 22. Oktober in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stattfinden. Anlass ist die Eröffnung der Landwirtschafts-Messe Agrotika in der Stadt am Thermaischen Golf.

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„Wir verlangen Lösungen und gehen keinen Schritt zurück.“ Das erklärten Vertreter der Landwirte, die seit Anfang Februar angesichts der Verteuerung der Produktionspreise demonstrieren. Sie fordern ein Treffen mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis sowie mit hochrangigen Vertretern der involvierten Ministerien.

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Am Freitag und Samstag (5./6.11.) wollen Landwirte aus vielen Landesteilen in der griechischen Hauptstadt Athen eine Protestkundgebung durchführen. Zu diesem Zweck werden vor allem auch Bauern und Viehzüchter aus Kreta und von der Peloponnes anreisen.

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Dienstag, 18. Dezember 2018 16:28

Beginn von Bauern-Protesten in Mittelgriechenland

Die Landwirte der mittelgriechischen Region Thessalien haben in dieser Woche mehrere Protestaktionen durchgeführt. Auf der Nationalstraße E65 haben sie in der Nähe von Karditsa mit ihren Traktoren die Zufahrt für Autos gesperrt; letztere mussten über Strecken von zehn bis 20 Kilometern umgeleitet werden.

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In Griechenland ist eine neue Protestwelle im Gange. Die Schiffe werden landesweit zunächst bis Freitagfrüh 6 Uhr in den Häfen bleiben, weil die Seemannsgewerkschaft PNO aufeinanderfolgende Arbeitsniederlegungen durchführt. Diese können eventuell um weitere Tage verlängert werden. Der Ausstand begann bereits am Freitag. Die Seemänner fürchten erneut Steuererhöhungen in ihrer Zunft. Ihren Angaben zufolge könnte ihre Besteuerung auf 55 % ihrer Gesamteinnahmen angehoben werden. Der Minister für Handelsschifffahrt und Inselpolitik Panagiotis Kouroumblis versicherte unterdessen, dass diese Befürchtungen nicht der Realität entsprächen. Es handle sich hier lediglich um „Gerüchte“. Er stellte fest, dass die Seemänner in den Jahren 2005 und 2006 mit etwa 1 Prozent bis 3 Prozent besteuert wurden. Nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise seien die Abgaben an den Fiskus auf etwa 10 bis 15 Prozent angehoben worden.

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