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Im Rahmen des mit der Troika vereinbarten Spar- und Reformpakets, muss die Regierung bis September 12.500 Staatsdiener in die Arbeitsreserve geschickt haben. Die Bürger werden diese Maßnahme vor allem danach beurteilen, ob sie zu mehr Effizienz und Gerechtigkeit führen. Die griechische Regierung zeigt sich fest entschlossen, in diesem Sommer eine geplante Entlassung von Staatsdienern tatsächlich zu realisieren. Bisher war ein solcher Schritt per Verfassung verboten, doch durch ein neues Gesetz, das kürzlich vom Parlament verabschiedet worden ist, besteht nun diese Möglichkeit.
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Der griechische Staat verfügt nach jüngsten Zählungen über 614.053 Beamte. Vor sieben Monaten lag deren Zahl noch bei 628.990. Diese Daten hat das Ministerium für Verwaltungs- reformen am Donnerstag veröffentlicht.
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Auf der Suche nach Beamten, die demnächst entlassen werden können, ist die Regierung auf Angestellte in Ministerien gestoßen, die Monate und sogar Jahre gefehlt haben. Die Kontrollen sollen fortgesetzt werden. Die Regierung ist dazu entschlossen, Beamte mit einem Hang zum Schlendrian zur Rechenschaft zu ziehen. Als erster Schritt wurden die Arbeitsstunden der Angestellten in den Ministerien für Verwaltungsreform, Inneres, Tourismus sowie dem Generalsekretariat für Kultur unter die Lupe genommen. Die Kontrolleure stießen dabei auf extreme Fälle: Im Innenministerium beispielsweise ist eine Angestellte für ganze zwei Jahre nicht zur Arbeit erschienen, ein weiterer Mitarbeiter fand es sieben Monate lang nicht nötig, seinen Job wahrzunehmen.
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Die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds werden auch in der kommenden Woche fortgesetzt. Man sei schon sehr nah an einem Ergebnis, heißt es aus Regierungskreisen. Als größter Haken erweisen sich nach wie vor die Sonder-Immobiliensteuer und der Abgang von 150.000 Beamten aus dem öffentlichen Sektor bis zum Jahr 2015. Bis Juni sollen zudem 2.
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Die Griechische Regierung will bis Donnerstag die Verhandlungen mit der Troika beendet haben. Doch es gibt noch viele offene Fragen. Darunter etwa die geforderte Entlassung von Staatsdienern und die Durchsetzung der Sonder-Immobiliensteuer.  Ein für heute geplantes Treffen des Finanzministers Jannis Stournaras (siehe Foto) mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds wurde auf den morgigen Dienstag vertagt. Erörtert werden sollen dabei vor allem die Sonderimmobiliensteuer und ins Auge gefasste Entlassungen von Staatdienern.
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