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Griechenland / Türkei. Premier- und Außenminister Jorgos Papandreou weilt am heutigen Freitag und morgigen Samstag zu Besuch in der Türkei, wo er an einem Außenministertreffen für die Zusammenarbeit auf dem Balkan (SEECP) in Istanbul teilnimmt. Außer Griechenland nehmen Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien und die Türkei teil. Es ist der erste Auslandsbesuch Papandreous seit seinem überwältigenden Wahlsieg am vorigen Sonntag. Auf dem Programm steht heute ein Treffen mit dem türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdoğan.
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Griechenland / FYROM. Matthew Nimetz, Sondervermittler zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), reiste am gestrigen Nachmittag nach Skopje, heute Abend reist er weiter nach Athen. Nach seiner Ankunft in Skopje führte Nimetz gestern ein Gespräch mit Außenminister Antonio Milososki. Am heutigen Dienstag stehen Unterredungen mit Präsident Georgi Ivanov und mit Premier Nikola Gruevski auf dem Programm. Nach der Ankunft in Athen ist für den morgigen Mittwoch ein Treffen mit der griechischen Außenministerin Dora Bakojanni anberaumt.
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Dienstag, 06. Dezember 2011 14:34

Griechenland nimmt IGH-Urteil gelassen hin P

Griechenland hat nach Ansicht des Internationalen Gerichtshofes von Den Haag (IGH) ein Interimsabkommen mit der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) aus dem Jahre 1995 verletzt. Diese Entscheidung verkündete der IGH am Montag. Das Urteil wurde mit 15 zu einer Gegenstimme gefällt. Hintergrund war die Weigerung Griechenlands im Jahre 2008, einem NATO-Beitritt der FYROM zuzustimmen. Die IHG-Richter argumentierten damit, dass im Abkommen vorgesehen war, dass Griechenland kein Veto gegen den Beitritt des nördlichen Nachbarlandes in internationale Organisationen einlegen dürfe, wenn dies unter dem vorläufigen Staatsnamen FYROM geschehe, mit dem das Land auch bei der UNO vertreten ist.
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Am Montag, den 5. Dezember, wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag sein Urteil in der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) bekannt geben. Es geht dabei um die Einhaltung eines bilateralen Abkommens, das Athen und Skopje am 13. September 1995 vereinbart hatten. Kläger im Prozess ist die FYROM.
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Griechenland / Athen. Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für die Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthew Nimetz, reist heute zu einem offiziellen Besuch nach Athen. Am morgigen Freitag will sich Nimetz mit der politischen Führung des Landes treffen. Gesprächsthema wird eine Lösung zur Namensfrage der FYROM sein. Am Dienstag und am Mittwoch hatte sich Nimetz zu Gesprächen in Skopje mit dem Premier der FYROM Nicola Gruevski sowie mit dem Außenminister Antonio Milososki getroffen.
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