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Griechenland / Athen. Die kommenden sechs Monate sind entscheidend für eine Lösung des Namensstreits mit der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien FYROM. Das betonte die griechische Außenministerin Dora Bakojanni am Dienstag. Athen werde weiterhin mit gutem Willen an den von den Vereinten Nationen geführten Vermittlungsgesprächen teilnehmen, um eine Lösung „ohne Gewinner und  Verlierer" zu finden. Dies sei auch die Botschaft der internationalen Gemeinschaft, der EU und der NATO an Skopje, fügte sie hinzu.
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Griechenland/Athen. Die Leiterin des griechischen Verbindungsbüros in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Alexandra Papadopoulou, übergab am Dienstag dem Außenminister in Skopje eine Protestnote. Anlass für diesen Schritt waren Übergriffe auf griechische Touristen in der Stadt Ohrid. Dort wurden am Sonntag drei griechische Reisebusse von etwa 20 bis 30 Personen mit Steinen beworfen. Zwei Griechen wurden leicht verletzt; es entstand Sachschaden an den Fahrzeugen.
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Griechenland / Athen. Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge sind 67,7% der Bürger Griechenlands der Ansicht, dass sie Namen wie „Neu-Mazedonien" und „Ober-Mazedonien" nicht als Lösung der Namensfrage der FYROM akzeptieren würden. Lediglich 18,7 Prozent würden sich mit dem Namen „Ober-Mazedonien" zufrieden geben, und nur 9,2 Prozent währen mit dem Namen „Neu-Mazedonien" einverstanden. Diese Umfrage erfolgte im Auftrag der Zeitung „Proto Thema".  Etwas anders fiel eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB aus, die im Auftrag der Zeitung „Eleftheros Typos" durchgeführt wurde.
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Griechenland Zeitung. Nachhaltige Entwicklungen könnte es in dieser Woche in der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) geben. Am morgigen Dienstag wird sich der Sondervermittler der UNO, Matthew Nimetz, abermals mit den Botschaftern Griechenlands und der FYROM, Adamantios Vassilakis und Nikola Dimitrov, an einen Tisch setzen. Ort der Begegnung ist der Sitz der UNO in New York. Außenministerin Bakojanni wird sich am Wochenende abermals mit ihrem Amtskollegen Milosovski im Rahmen des Gipfeltreffens der EU-Außenminister in Slovenien treffen.
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Mittwoch, 25. Juli 2007 03:00

Stromausfall in Nordgriechenland

Probleme mit dem Netz der Energieversorgung in der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie in Kosovo und Montenegro haben gestern einen umfassenden Stromausfall in Nordgriechenland verursacht. Entwicklungsminister Jorgos Souflias stellte fest: „Das Sicherheitssystem griff sofort". Man habe innerhalb relativ kurzer Zeit die ausgefallenen 1.000 Megwatt zur Verfügung stellen können. Von den Stromabschaltungen betroffen waren vor allem die Verwaltungsbezirke Serres, Imathia, Piería und Kilkís.
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