Lob auf die Pressefreiheit während der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie habe die bedeutende Rolle einer freien und zuverlässigen Information bestätigt. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Sonntag (3.5.) anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit fest.
Türkische Kampfjets bedrängen Hubschrauber des griechischen Verteidigungsministers
„Es handelt sich um eine inakzeptable Aktion seitens der Türkei; eine Aktion die die negative Rolle des Nachbarlandes in der Region bestätigt.“ Das stellte am Sonntag (3.5.) das griechische Außenministerium in einer Mitteilung fest. Zuvor hatten türkische Kampfjets den Hubschrauber bedrängt, in dem der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos und der Generalstabschef Konstantinos Floros unterwegs waren.
Ausgangsbeschränkungen gelockert – doch weiterhin ist Vorsicht geboten
Griechenland verbrachte 42 Tage unter Quarantäne, nun ist der erste Schritt nach vorn getan: Am Montag (4.5.) wurden die Ausgangsbeschränkungen gelockert. Wer einen Spaziergang machen oder zum Arzt, zum Supermarkt oder bestimmte andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, kann das jetzt erledigen, ohne einen entsprechend ausgefüllten Zettel bei sich zu haben oder eine SMS verschickt zu haben.
Mehr als die Hälfte der Corona-Fälle in Attika registriert TT
Griechenland zählt bisher 2.626 offiziell registrierte Corona-Fälle. Am Sonntag nannte der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias jene Regionen, in denen in den vergangenen 42 Tagen die meisten Corona-Fälle gemeldet wurden.
Migrationsminister besucht Samos: Die Lage ist weiterhin angespannt
Die Flüchtlingsfrage beschäftigt noch immer einen großen Teil der griechischen Öffentlichkeit. Am Mittwoch (29.4.) stellte Migrationsminister Notis Mitarakis fest, dass 0,2 % der in Griechenland lebenden Asylsuchenden mit dem Corona-Virus infiziert worden seien. Die Betroffenen leben in drei der insgesamt 93 Flüchtlingslager, die über das gesamte Land verteilt sind. Die Inseln im Osten der Ägäis, wo 38.000 Asylsuchende meist unter äußerst schlechten hygienischen Bedingungen leben, seien von der Situation noch nicht betroffen.