Panathinaikos-Athen soll an Investor aus Thailand gehen
Der griechische Fußball-Traditionsverein Panathinaikos Athen – Gründungsjahr 1908 – soll zur Hälfte an einen Investor aus Thailand gehen. Am Samstag hat Panathinaikos-Präsident Jannis Alafouzos mit dem künftigen Investor aus Bangkok vereinbart, dass dieser 50 Prozent der Aktien, die Alafouzos an der Fußballmannschaft hält, übernehmen wird.
Elf Programme in Planung: Arbeitsministerium will Brain Drain eindämmen
Die griechische Regierung sagt dem Talenteschwund, dem sogenannten Brain Drain, den Kampf an. Konkrete Maßnahmen gab Arbeitsministerin Efi Achtsioglou bekannt. Sie stellte elf Programme vor, die 88.500 Griechen zumindest kurzfristig einen Job bieten sollen; profitieren sollen dadurch auch 31.500 junge Arbeitslose. Umgesetzt bzw. komplett vorgestellt werden sollen diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bis spätestens zum ersten Quartal 2019. Das Ministerium stellt dafür 632 Millionen Euro zur Verfügung.
Zwei Neue Wetterstationen in Griechenland P
Die nationale Sternwarte Griechenlands zählt zwei neue Wetterstationen. Aufgestellt worden sind diese in der Region der Prespes-Seen im Norden des Landes sowie auf der Ägäis-Insel Kastellorizo – dem östlichsten Teil Griechenlands. Damit verfügt die Sternwarte nun insgesamt über 380 automatische Wetterstationen im ganzen Land.
„Kraft des Griechentums“: neue Partei im rechten Spektrum
„Kraft des Griechentums“ – auf Griechisch „Dynami Ellinismou“ (DE), so heißt eine neue Partei, deren Gründungserklärung vorige Woche in Athen erfolgte. Parteivorsitzender wird Dimitris Kammenos. Er ist Parlamentarier des rechtspopulistischen Regierungspartners „Unabhängige Griechen“ gewesen.
Griechenlands Außenminister reist zum Mittelmeer-Forum nach Barcelona TT
In Barcelona wird sich am heutigen Montag Griechenlands Außenminister Nikos Kotzias mit zahlreichen seiner Amtskollegen aus dem Mittelmeerraum treffen. In der katalanischen Küstenmetropole findet das dritte Forum der Mittelmeer-Union statt. Hauptgesprächsthema ist die Wirtschaft und vor allem der Bereich der Beschäftigung und der Infrastruktur. Im Zentrum der Gespräche soll die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen der Staaten an den Mittelmeerküsten stehen. Es ist daher anzunehmen, dass in Barcelona auch die Flüchtlingsproblematik besprochen werden dürfte.