Das antike Olympia zählte zu den einflussreichsten Institutionen seiner Zeit. Hier wurden nicht nur die olympischen Spiele der Antike ausgetragen, sondern auch prächtige Tempel für Zeus und Hera gebaut. Heute lassen in der einstigen Metropole im Nordwesten der griechischen Halbinsel Peloponnes imposante Ruinen erahnen, welche Bedeutung das heutige UNESCO-Weltkulturerbe für die Menschen damals hatte.

Anfangs ist der Himmel am heutigen Dienstag (5.4) in Zentral- und Nordgriechenland noch wolkenverhangen. Vor allem im Norden kann es sogar zu gelegentlichen Regenschauern kommen. Ab Mittag setzt sich aber landesweit freundlicheres Wetter durch. Das Phönomen des Saharastaubs tritt insbesondere im Süden auf. Die Temperaturen steigen: allgemein etwa 21 bis 24° C, im Norden nur bis zu 18°.

Am kommenden Wochenende werden wieder viele öffentliche und private Gebäude in Athen, die architektonisch interessant sind, für Besucher geöffnet, darunter auch die Kirche der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde. Veranstalter ist „Open House Athens“.

Der Aufstieg der Araber im 7. Jahrhundert ging schon bald nach dem Tod des Propheten Mohammed 632 mit einem nahezu ungebremsten Expansionsdrang der jungen Macht einher. Für das Byzantinische Reich erwies sich diese Entwicklung als höchst gefährlich, und bereits in den wenigen Jahren bis 642 musste es seine so wichtigen Provinzen Syrien, Palästina und Ägypten an die muslimischen Eroberer verloren geben.

Was ist ein pindarisches Epinikion? Wie heute fanden die Olympischen Spiele in der Antike alle vier Jahre statt. Die Spiele waren ein religiöses Fest zu Ehren des Zeus. Unter den damals in zig Stadtstaaten zersplitterten, sich untereinander bekämpfenden Griechen herrschte dann heiliger Waffenstillstand. Von überall kamen sie her, um sich die Wettkämpfe anzusehen. Der Name des Siegers und seiner Heimatstadt wurden lauthals vor allen Bewohnern der griechischen Welt von einem Herold verkündet.