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Papst Franziskus trifft am heutigen Samstagnachnittag (4.12.) auf dem Athener Flughafen zu einem zweitägigen Besuch im orthodoxen Griechenland ein. Sein Motto für Hellas: „Mögen wir zunehmend offener sein für Gottes Überraschungen“. Bei seiner Visite, die ihn zuvor auch nach Zypern geführt hat, will der Pontifex vorrangig einen Akzent für die Solidarität mit Geflüchteten setzen sowie die ökumenische Bewegung stärken.

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Dienstag, 12. Oktober 2021 10:20

Kirche appelliert an Corona-Gegner im Klerus TT

Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos rief in strengem Ton jene Mitglieder des Klerus, die nach wie vor die Existenz des Coronavirus leugnen und sich auch gegen die entsprechenden Schutzimpfungen aussprechen, dazu auf, sich an die Richtlinien der Kirche zu halten.

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Die griechisch orthodoxe Kirche wird dazu beitragen, dass sich die Botschaft der Notwendigkeit einer Impfung gegen das Coronavirus verbreitet.

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Politik, Klerus und Öffentlichkeit sind noch immer nicht auf einem gemeinsamen Nenner, was die Gottesdienste während der Weihnachtszeit betrifft. Angesichts der Corona-Pandemie hatte die Regierung straffe Einschränkungen vorgeschlagen.

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Der hohe Anteil an Neuinfektionen im landesweiten Vergleich sowie die prekäre Lage bei den Intensivbetten in Nordgriechenland zwingt die Regierung zu verschärften Maßnahmen in dieser Region. Unterdessen musste ein weiterer prominenter Kirchenmann wegen Covid-19 in ein Athener Krankenhaus eingeliefert werden: Der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands Hieronymos.

Ab Morgen um 6 Uhr früh schließt der Grenzübergang zu Albanien bei Krystallopigi. Offen bleiben weiterhin die Übergänge bei Kakavia, Evzonon und Pomachona; bei Nymfäa ist nur mehr Lkw die Durchfahrt erlaubt. Alle Einreisenden müssen obligatorisch einen negativen PCR-Text vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Darüber hinaus werden sie nun gleichzeitig einem sogenannten „rapid test“ unterzogen.
Im Rahmen der Ankündigung dieser neuen Maßnahmen machte Regierungssprecher Stelios Petsas am Donnerstag erneut auf die Schieflage in Nordgriechenland aufmerksam. Von den am Mittwoch (17.11.) 3.209 neu positiv Getesteten entfielen ganze 905 bzw. fast 30 Prozent allein auf Thessaloniki. „Viele Bürger legen angesichts der Lage eine sehr lockeres Verhalten an den Tag“, kommentierte Petsas dazu. Nicht zuletzt würden aus diesem Grund die Einhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verstärkt kontrolliert werden, kündigte der Regierungssprecher an. Das betreffe sowohl den Bereich der Fortbewegung als auch die Privatwirtschaft. In den griechischen Medien kursieren schon Berichte, wonach Pläne vorlägen, dass man Covid-Patienten per Zug von Thessaloniki nach Athen überstellen könnte.
In der Hauptstadt wurde unterdessen am Mittwoch der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands Hieronymos in das Krankenhaus Evangelismos eingeliefert. Er soll laut Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA an leichten Corona-Symptomen leiden. Unter Hinweis auf ein Treffen von Regierungschef Kyriakos Mitsotakis mit Hieronymos am 14. November stellte Petsas fest, dass der Premier sowohl vor dem Treffen als auch nach dem Treffen negativ auf Corona getestet worden sei. Unter den ersten, die dem Oberhaupt der griechischen-orthodoxen Kirchen in Griechenland Genesungswünsche übermittelten, befand sich der deutsche Botschafter in Athen Wolfgang Reichel. Auf Twitter wünscht er Hieronymos gute Besserung und „Chronia Polla“… (Griechenland Zeitung/rs)

Allgemeine Hinweise und offizielle Informationen zur Einreise nach und Ausreise aus Griechenland finden Sie u. a. auf folgenden Webseiten:
Deutsche Botschaft Athen
Auswärtiges Amt
Österreichische Botschaft Athen
Österreichisches Außenministerium
Schweizer Botschaft Athen

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