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Griechenland / Athen. Nachdem seit Sonntag etwa 235 Immigranten das Gebäude der juristischen Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten, ruft der Rektor Theodosis Pelegrinis nun dazu auf, diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Er forderte eine bessere Koordination zwischen dem Innenminister Jannis Rangoussis, der Staatssekretärin im Arbeits- und Versicherungsministerium Anna Dalara, dem Athener Bürgermeister Jorgos Kaminis und dem Präfekten Attikas Jannis Sgouros. „Keine Angelegenheit der Universität“ Pelegrinis stellte fest, dass es sich um ein „Migrationsproblem“ handle. Dies sei „keine Angelegenheit der Universität“.
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Griechenland / Athen. Immigranten und Flüchtlinge traten am heutigen 1. März für 24 Stunden in eine Art Streik und legten sämtliche wirtschaftliche und Konsum-Aktivitäten nieder. Diese in Frankreich geborene Initiative trägt den Namen „1. März – 24 Stunden ohne uns“.
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Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel Paros aus zu Hilfe.
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Mindestens ein Todesopfer forderte ein Schiffsunglück vor der Insel Symi, nördlich von Rhodos. Drei Personen werden noch vermisst. An Bord befanden sich insgesamt 19 illegale Einwanderer, die von der Türkei aus nach Griechenland gelangen wollten. Das Schiffsunglück hat sich in türkischen Hoheitsgewässern ereignet. Die türkische Küstenwache hat 15 Passagiere retten können.
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Die griechischen Erdbeeren sind in Gefahr. Nachdem vorige Woche drei Aufsichtspersonen 29 Arbeiter auf der Peloponnes mit Schusswaffen verletzt haben, wurde zu einem weltweiten Boykott aufgerufen. Am Sonntag findet ein Solidaritätsprotest für die ausländischen Arbeiter statt. Nun soll auch noch ein Erdbeerarbeiter aus Manolada auf der Peloponnes von Polizisten verprügelt und anschließend verhaftet worden sein. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation „Gemeinsam gegen den Rassismus".
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