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Russland / Moskau. Um russische Touristen für den griechischen Markt zu gewinnen, hielt sich der Staatssekretär für Tourismus Jorgos Nikitiadis am Montag in Moskau auf, wo er Gespräche mit Vertretern der dortigen Reisebranche führte. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen beispielsweise mehr Büros zur Ausstellung von Visen eröffnet, die gesamte entsprechende Prozedur erleichtert und Anreize geschaffen werden, mehr Charterflüge mit der Destination Griechenland anzubieten. Mit einer Kampagne soll darüber hinaus auf Sonderformen des Tourismus aufmerksam gemacht werden: Dazu gehören etwa Ferien auf dem Bauernhof, Sport-Tourismus und religiöser Tourismus. Gegenüber seinem Amtskollegen Oleg Kazlow wies der Gast aus Athen darauf hin, dass sich Griechenland für die Visa-Abschaffung zwischen der EU und Russland eingesetzt habe.
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Das Außenministerim berät am Donnerstag in einer außerordentlichen Sitzung über die von Moskau angekündigten Repressalien gegen landwirtschaftliche Importe aus der EU. Athen befürchtet, dass die Ukraine-Krise die griechischen Exporte von Früchten und anderen landwirtschaftlichen Produkten nach Moskau schädigen könnte. Der griechischen Presse zufolge exportieren griechische Bauern jährlich Waren im Wert von 600 Mio. US-Dollar nach Russland, das damit auf Platz 20 in der Rangliste hellenischer Exportmärkte steht. Landwirtschaftliche Produkte stellen rund ein Drittel aller griechischen Exportwaren dar, die nach Russland verkauft werden.
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Russland/ Moskau. Zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kathedrale Heiland Christi in Moskau trafen sich der Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., am gestrigen Montag. In einer Ansprache lobte der Ökumenische Patriarch den Ehrgeiz, mit dem sein russischer Gesprächspartner die orthodoxe Identität in einer sehr schwierigen Zeit des kulturellen Drucks und der Uneinigkeit gegenüber traditionellen orthodoxen Prinzipien, vertrete. U.
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Athen / Moskau / Istanbul. Der kürzlich neu gewählte Patriarch von Moskau und ganz Russland, Kyrillos, wird auf Einladung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus, das Phanar besuchen, wo sich der Amtssitz des Patriarchen befindet. Schon bei seiner Inthronisation hatte Kyrill angekündigt, dass er mit Bartholomäus die Möglichkeiten eines Dialogs zwischen den Kirchen eruieren wolle. Als Beispiel für diesen Dialog nannte Kyrillos die Teilnahme seines jüngst verstorbenen Vorgängers, Alexei, an der Panorthodoxen Synode, die im Oktober letzten Jahres am Bosporus einberufen worden war.
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Russland / Moskau. In einer Zeit, in der sich Griechenland mit ernsthaften ökonomischen Problemen konfrontiert sehe, sei eine Kooperation zwischen Athen und Moskau besonders bedeutend. Das betonte Premier Jorgos Papandreou nach Gesprächen mit seinem russischen Amtskollegen Vladimir Putin am gestrigen Dienstag. Diese Kooperation werde einen Beitrag dazu leisten, die griechische Wirtschaft zu sanieren und Wachstum zu erzielen, so Papandreou. Auch Putin zeigte sich optimistisch, dass Griechenland seine Krise meistern werde und hob die „positive“ Antwort der EU-Finanzminister auf das dreijährige griechische Stabilitäts- und Wachstumsprogramm hervor.
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