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Nach dem Misstrauensvotum gegen den Vorsitzenden des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) Stefanos Kasselakis am Wochenende nehmen bisherige enge Mitarbeiter von ihm den Hut. Am Dienstag (10.9.) kündigte Pressesprecherin Voula Kechagia ihren Rücktritt an.

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Dienstag, 10. September 2024 10:29

Kriegsstimmung bei der linken Opposition

Die Rede war u. a. von einem „Putsch“ und einem „Waterloo“. Am Sonntag (8.9.) haben 163 der 295 Mitglieder des Zentralkomitees der größten Oppositionspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken) einen Misstrauensantrag gegen Parteichef Stefanos Kasselakis verabschiedet.

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Seit Wochen schwelende Machtkämpfe beim Linksbündnis SYRIZA – Griechenlands größter Oppositionspartei – gewinnen zusehends an Dynamik. Der Sessel von Parteichef Kasselakis wackelt. Das Paradoxe daran: Sowohl er als auch seine politischen Gegner werfen sich gegenseitig vor, zu Gunsten der konservativen Regierung zu agieren.

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Bereits am 19. Oktober vorigen Jahres hatten sich Stefanos Kasselakis, Chef der SYRIZA-Partei, und Tyler Macbeth das Ja-Wort gegeben – und zwar notgedrungen in New York, wo das juristisch möglich war. Nachdem Anfang dieses Jahres nun auch in Griechenland die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert wurde, veranstaltet das Paar eine weitere Zeremonie – dieses Mal in Chania auf Kreta.

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Die größte Oppositionspartei des Landes, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), schwächelt; gleichzeitig brodelt es erneut in den eigenen Reihen. In dieser Woche haben drei hochrangige Parteifunktionäre angekündigt, aus Parteiorganen zurückzutreten.

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