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Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou, der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos als auch die Heilige Synode zeigen sich über die „Schändung“ des byzantinischen Soumela Klosters in der türkischen Provinz Trabzon erschüttert.

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In Griechenland wird auch in diesem Jahr am 19. Mai des Genozides der Pontusgriechen durch die „Jungtürken“ gedacht. Aus diesem Anlass wird ab dem morgigen Freitag bis einschließlich Sonntag (20. bis 22. Mai) zum ersten Mal das griechische Verteidigungsministerium für ein breiteres Publikum geöffnet sein, bzw. einen Tag der Offenen Tür durchführen. Die Besucher werden u. a. die Gelegenheit erhalten, der Ikone der Muttergottes von Soumela, die als Beschützerin der Pontusgriechen gilt, zu huldigen. Die Ikone stammt aus dem gleichnamigen griechisch-orthodoxen Kloster in Trabzon (griechisch: Trapezounta; das antike Trapezus). Es handelt sich um eine Hafenstadt am Schwarzen Meer im Nordosten der Türkei. Von den in der Region lebenden mehr als 600.000 Griechen kamen nach Ansicht von Historikern durch brutale Repressalien Anfang des 20. Jahrhunderts über 300.000 ums Leben; in Griechenland spricht man von Völkermord.

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Griechenland / Türkei. Rund 10.000 Pilger aus Griechenland, Georgien, Russland und anderen Ländern werden am 15. August zu Mariä Himmelfahrt im historischen Kloster der Muttergottes Soumela in der Nordosttürkei erwartet. Dort wird seit 1923 zum ersten Mal wieder eine Messe abgehalten.
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