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Der griechische Finanzminister Janis Varoufakis wurde Dienstagnacht von einer Gruppe von etwa 30 Anarchisten angegriffen. Es wurde niemand verletzt.

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Im Moment hat es den Anschein, als seien die Verhandlungen der griechischen Regierung mit den europäischen Partnern an einem toten Punkt angelangt. Das Treffen der Eurogruppe am Freitag in Riga sei vor allem für den griechischen Finanzminister Janis Varoufakis besonders unangenehm gewesen: Internationale Medienberichte haben ihn als Außenseiter beschrieben. Gerüchte, wonach der griechische Kassenwart den Hut nehmen müsse, wurden allerdings dementiert.

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Griechenland bleibt vermutlich bis Ende April das Geld aus. Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Finanzminister Janis Varoufakis bemühen sich deshalb händeringend, in letzter Minute doch noch zu einer Einigung mit den EU-Partnern zu gelangen. Um frischen Wind in die Verhandlungen zu bringen, hat sich Tsipras am Donnerstag mit seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel im Rahmen eines EU-Gipfeltreffens ausgetauscht (siehe Foto).

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Die Befürchtungen, dass Griechenland einem Grexit entgegen geht, haben in den letzten Tagen auf internationaler Ebene zugenommen. Hintergrund sind die schleppenden Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern. Seitens der griechischen Regierung wird immer wieder darauf verwiesen, dass man die "Roten Linien" keinesfalls überschreiten werde. Im Klartext heißt das, dass weitere Sparmaßnahmen wie etwa Renten- oder Gehaltskürzungen nicht in Frage kommen.

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Im deutsch-griechischen Verhältnis liegen seit Wochen die Nerven blank. Zahlreiche Politikeräußerungen auf beiden Seiten sorgten für anhaltende Misstöne. Am Montag ging Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich einen Schritt auf die griechische Seite zu.

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