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Griechenland / Athen. Drei Todesopfer kostete ein Brand im Athener Zentralgefängnis Korydallos. Das Feuer war kurz nach Mitternacht in einer Zelle im dritten Flügel des Gefängnistraktes ausgebrochen. Zwei Häftlinge aus Rumänien und einer aus Griechenland fanden dabei den Tod. Inhaftiert worden waren die drei wegen Drogendelikten.

Einen Toten, einen schwer Verletzten und 30 weitere Verletzte kostete ein Zugunglück am Mittwochabend. Der Schnellzug, der von Athen Richtung Thessaloniki unterwegs war, fuhr unweit des Athener Vorortes Menidi aus bisher ungeklärter Ursache auf einen Güterzug auf. Der Lokführer kam beim Aufprall ums Leben, sein Beifahrer wurde schwer verletzt. Bedingt durch die Räumarbeiten an der Unfallstelle kam es am Donnerstag zu Zugverspätungen.

Zwei Menschen kostete ein Zugunglück in der Nähe von Serres in Nordgriechenland das Leben. 15 Personen wurden bei dem Unglück verletzt, unter ihnen befindet sich aber niemand in Lebensgefahr. Das Unglück ereignete sich gestern Nachmittag auf der Linie Athen – Alexandroupolis, zehn Kilometer östlich von Serres. Als ein Lastwagen an einer verbotenen Stelle die Gleise überqueren wollte, kollidierte der Zug mit dem LKW. Der Lastwagenfahrer sowie eine Insassin des Zuges wurden dabei tödlich verletzt.