Zwei Menschen kostete ein Zugunglück in der Nähe von Serres in
Nordgriechenland das Leben. 15 Personen wurden bei dem Unglück
verletzt, unter ihnen befindet sich aber niemand in Lebensgefahr.
Das Unglück ereignete sich gestern Nachmittag auf der Linie Athen –
Alexandroupolis, zehn Kilometer östlich von Serres. Als ein
Lastwagen an einer verbotenen Stelle die Gleise überqueren wollte,
kollidierte der Zug mit dem LKW. Der Lastwagenfahrer sowie eine
Insassin des Zuges wurden dabei tödlich verletzt.
An die
Unglücksstelle eilte neben zivilen Rettungskräften und
Militäreinheiten auch der Minister für Makedonien und Thrakien,
Jorgos Kalantzis. Von den verletzten Personen konnten inzwischen
acht aus dem Krankenhaus entlassen werden; sieben werden weiterhin
stationär behandelt. Eine schwer verletzte Person befindet sich
inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Unterdessen arbeiten Kräfte
der staatlichen Eisenbahn OSE an der Reparatur der Gleise. Bis zu
den Abendstunden soll die Zugverbindung wieder befahrbar sein.