Oppositionschef Papandreou behauptet: „Wir standen kurz vor einer Lösung der Meinungsverschiedenheiten mit Ankara“
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Griechenland / Athen. Kurz vor einer Gesamtlösung der Probleme mit
der Türkei soll die PASOK-Regierung wenige Monate vor den
Parlamentswahlen 2004 gestanden haben. Dies behauptet der
Vorsitzende der PASOK, Jorgos Papandreou, in einem Interview mit
der heutigen Ausgabe der Zeitung „To Ethnos". Das Abkommen hätte
seinen Angaben zufolge den Streit um den Festlandsockel in der
Ägäis durch eine Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes in
Den Haag beigelegt. Damit wäre das Thema der Ausweitung der
griechischen Hoheitsgewässer und die damit verbundene Kriegsdrohung
(Casus belli) seitens der Türkei beendet worden.