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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Versicherungspaket sorgt für emotionsgeladenen Jahresstart TT

  • Freigegeben in Politik

Das neue Jahr beginnt für die griechische Regierung mit heftigen Turbulenzen. Sie muss in den kommenden Wochen eine Gesetzesnovelle mit Veränderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung durch das Parlament bugsieren. Angesichts der desolaten Kassenlage drängen die Geldgeber auf weitere Pensionskürzungen. Athen möchte einen moderaten Mittelweg finden. Bereits am Freitag werden die Verhandlungen mit den Geldgeber-Institutionen wieder aufgenommen. Im Vorschlag der griechischen Regierung wird die künftige Mindestrente auf 384 Euro veranschlagt. Die Höchstrenten für kombinierte bzw. Mehrfachpensionen, wie sie zum Beispiel Ärzte im öffentlichen Dienst empfangen können, soll auf maximal 3.000 Euro gedeckelt werden. Damit Verwaltungskosten gespart werden, sollen sämtliche Versicherungskassen vereinigt werden.

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

Besuchenswerte Ausstellungen

ATHEN / ATTIKA

Bis 9. Januar. „Wenn die Gegenkultur auf die Gesellschaft stößt (Von Tsarouchis bis Kafouros)“. Werke u. a. von Jannis Tsarouchis, Nikos Kessanlis, Bost, Jannis Gaitis, Alexis Akrithakis und Evangelos Basdekis.
Ort: Galerie AD, Pallados 3, Psyrri, Di.-So. 12-21 Uhr, Sa. 12-16 Uhr.
Infos: Tel.: 210 322 8785, www.adgallery.gr

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Sonne in Attika, Regen in Ioannina

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Heute wird es in weiten Teilen des Landes sonnig: Von Attika bis in den Süden von Griechenland bleibt der Himmel blau. Lediglich ein Paar Schönwetterwolken schieben sich ab und zu vor die Sonne. Bei frühlinghaften Temperaturen von bis zu 18° C kann auch der morgige Feiertag richtig genossen werden. Eine Ausnahme bildet jedoch der Norden Griechenlands - hier rechnet der Griechische Wetterdienst EMY mit vermehrter Wolkenbildung und kühlen 6° C in Thessaloniki. Die niedrigsten Temperaturen liegen bei 1° C im nordgriechischen Serres, während Kreta mit 18° C weiterhin frühlingshafte Höchstwerte erreicht.

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Griechen blicken pessimistisch ins Jahr 2016 TT

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Die Mehrheit der Griechen blickt pessimistisch ins neue Jahr. Das ergibt eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts „Kapa Research“ für die Samstagsausgabe der Zeitung „To Vima“. Im Jahr 2015 hat sich der Befragung zufolge im Vergleich zu 2014 die Lebenssituation für sieben von zehn Griechen (71,5 %) weiter verschlechtert. Mehr als die Hälfte (55,1 %)
glaubt, dass sich im laufenden Jahr die Lage noch weiter verschlechtern wird. 61,1 % halten erneute Debatten über einen „Grexit“ – also einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone – für möglich. Etwa jeder Zweite vertritt die Auffassung, dass es vielleicht sogar erneut zu einem vorverlegten Urnengang kommen könnte.

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Milde Temperaturen im Süden, kühle Brise im Norden

  • Freigegeben in Wetter

Die erste Woche des neuen Jahres ist angebrochen und sie startet, im Gegensatz zu den ersten Januartagen, im südlichen Hellas eher mild.  Mit Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 18° auf Rhodos und Kreta sind die kühlen Tage vom Wochenende fast vergessen. Lediglich der Norden Griechenlands fällt im Vergleich zum guten Wetter im restlichen Land etwas ab: Eine Wolkendecke verhindert hier die Sicht auf die Sonne, zudem kommt das Thermometer über 7° C in Thessaloniki nicht hinaus. Als eiskalt kann das Wetter in Serres bezeichnet werden, wo das Quecksilber tagsüber die 1-Grad-Marke nicht überschreitet.

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Das Flüchtlingsdrama in der Ägäis dauert an: erste Opfer im neuen Jahr TT

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Das neue Jahr beginnt in der Ostägäis wie das alte Jahr geendet ist: tragisch. Am Samstag gab es vor der Kleininsel Agathonissi und auf Lesbos die beiden ersten Opfer der andauernden Flüchtlingskrise, einen Jungen und eine ältere Frau.
Im ersten Fall saß das Kind nach Angaben der Küstenwache in einem Schlauchboot mit 40 Insassen, das wegen der schweren See an der Küste einer Felsinsel im Nordosten von Aghathonissi kenterte. Alle Insassen hätten sich an Land retten können bis auf eine Frau, die ins Wasser fiel und von der Küstenwache gerettet wurde, und den Jungen, dessen Leiche wenig später aus dem Wasser gezogen wurde, meldete die Behörde.

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Lebenslang wegen Unterschlagung von Kommunalgeldern

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Für die Unterschlagung von 1,3 Millionen Euro aus der Stadtkasse von Ioannina im Nordwesten von Griechenland wurde am Mittwoch der frühere Stadtkassierer zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Loch in den Stadtfinanzen war im Sommer 2013 bei einer internen Kontrolle entdeckt worden. Der Prozess gegen den Stadtkassierer und seine frühere Vorgesetzte begann vor ungefähr zwei Wochen. Letztere wurde zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Vor Gericht beteuerte der Kassierer seine Unschuld. Die Klage stütze sich auf manipulierte Bilanzen, behauptete er. Er focht auch die Ergebnisse von vier Kontrollen an. Sein Anwalt kündigte an, in Berufung gehen zu wollen. (Griechenland Zeitung / ak)

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Kfz-Steuer und Stilllegungen: Letzte Frist bis 8. Januar TT

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Bis zum 8. Januar dürfen säumige Autobesitzer in Griechenland ihre Kfz-Steuer noch ohne Mahngebühren zahlen, und auch, wer sein Auto abmelden will, kann noch bis Ende kommender Woche die Nummernschilder beim Finanzamt abgeben. Zugleich betonte das griechische Finanzministerium an Silvester, dass dies auch wirklich die allerletzte Frist sei. Eigentlich war der Stichtag der 31. Dezember. Nach Angaben des Athener Finanzministeriums hatten bis zum Mittwoch acht von zehn Steuerpflichtigen ihre Kfz-Steuern gezahlt. Zugleich hätten nach den vorläufigen Daten der Finanzverwaltung ungefähr 107.000 Bürger ihre Autos stillgelegt, um keine Steuern zahlen zu müssen. Dies entspreche in etwa der Zahl des Vorjahres. (Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)

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