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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Bischof ruft zweitägige „Trauer“ wegen Partnerschaft für Homosexuelle aus

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Der für seine radikalkonservativen Ansichten bekannte Bischof von Ägion in der Nordwestpeloponnes, Ambrosios, hat am heutigen Montag und morgigen Dienstag für sein Bistum eine zweitägige Trauer ausgerufen. Am heutigen Mittag sowie morgen zur selben Zeit wurde ein halbstündiges Trauergeläut für alle Kirchen angeordnet. Außerdem sollen an den Kirchen Protesttransparente aufgehängt werden.

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Zieleinlauf bei Griechenlands Konservativen TT

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Am Sonntag haben sich etwa 400.000 Wähler der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) an den Wahlen eines neuen Parteivorsitzenden beteiligt. Am besten von den insgesamt vier Kandidaten schnitten Evangelos Meimarakis und Kyriakos Mitsotakis ab. Sie werden sich am 10. Januar einer Stichwahl stellen.

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Teils frühlingshafte Temperaturen

  • Freigegeben in Wetter

Zum Start der vorletzten Woche des Jahres gibt die Sonne in Hellas weiterhin ihr Bestes und sorgt für frühlingshafte Stimmung. Auf dem Festland herrschen am Morgen kalte Temperaturen von -1° C in Xanthi und maximal 8° C in der südlichen Peleponnes. Auf den ägäischen Inseln ist es dagegen deutlich angenehmer mit 15° C auf Santorin und 16° C in Kastellorizo. Am Mittag steigt das Thermometer dann im ganzen Land an, sodass das Festland Werte zwischen 10 und 16° C erreicht und die südlichen Inseln sogar auf 18° C kommen. Zakynthos lockt ebenfalls mit sonnigen 17° C.


Attika: Zu Tagesbeginn heißt es warm anziehen, doch im Laufe des Tages steigt die Quecksilbersäule rund um die Hauptstadt auf 14° C an. Dazu gibt es viele Sonnenstunden, sodass nichts gegen einen ausgiebigen Spaziergang spricht. Die Nacht ist leicht bewölkt bei Werten um die 5° C.

Peloponnes: Auf der Halbinsel wird es teils etwas wärmer als in Attika. Hier liegen die Temperaturen zwischen 13° C in Areopolis und angenehmeren 16° C in Nafplion. Wolken sind auch hier nicht in Sicht. Die Nacht bleibt ebenfalls wolkenlos bei maximal 9° C.


Nordgriechenland: Winterurlauber kommen hier mehr auf ihre Kosten, denn die Temperaturen sind deutlich niedriger als im Rest des Landes. So startet der Tag in höher gelegenen Gebieten mit Werten um die 0° C. Kastoria schafft es auch gegen Mittag nicht über die 10° C-Grenze, während Edessa und Thessaloniki mit 13° C besser bedient sind. Dennoch sollte auch hier an die Sonnenbrille gedacht werden, da erst die Abenddämmerung die Sonne verdrängen kann. Auch in der Nacht bleibt es klar bei Werten zwischen 0° C in Kastoria und Xanthi und 8° C in Alexandroupoli.


Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Die Inseln westlich Griechenlands erreichen heute maximal 16° C auf Korfu und noch etwas wärmere 17° C auf Zakynthos. Gegen Abend wird Zakynthos dann zum Außenseiter des Landes, denn der griechische Wetterdienst EMY sagt Regenschauer voraus. Die Nacht bleibt dann jedoch auch hier trocken bei immer noch 16° C.

Das Zentrum des Landes ist sich heute nicht ganz einig: Agrinio bietet mit 16° C die wärmsten Temperaturen, wo hingegen in Trikala und Galaxidhion bei 11° C Schluss ist.


Ägäis: In der Ägäis kratzt das Thermometer dagegen fast an der 20-Grad-Marke: Mit 18° C auf Kreta, Karpathos und Rhodos sowie Kastellorizo kommt alles andere als winterliche Stimmung auf. Auch auf den nördlicheren Inseln können Touristen problemlos ein Sonnenbad genießen. Auf Santorin und Kos macht die Quecksilbersäule heute erst bei 17° C Halt und auch Andros, Skiros und Limnos kommen auf noch 16° C. Selbst in der Nacht sinken die Werte kaum, sodass nördlich zwischen 6° C und 13° C herrschen und weiter südlich sogar maximal 16° C (Kastellorizo).


Die Wassertemperaturen pendeln zwischen 15° C im Norden und doch angenehmeren Temperaturen im Süden (19° C).


Und nun noch ein Blick auf das Wetter am morgigen Dienstag: Das Wetter zeigt sich morgen kaum verändert. Die Sonne regiert weiterhin über Hellas. Dazu steigen die Temperaturen teils etwas an. Die Werte liegen bei maximal 16° C im Norden (Edessa) und 18° C auf den südöstlichen Ägäisinseln und Zakynthos.

(Griechenland Zeitung / nk, Foto: mw )

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TV-Tipp: Lesbos – Helfer der Gestrandeten

Es sind Momente, die sich einbrennen: Frauen, Männer und Kinder torkeln auf den Strand, sinken völlig erschöpft zu Boden. Ein Junge, der eigentlich „zu groß" zum Weinen scheint, heult hemmungslos.
Wir sind am Strand von Lesbos, mitten in der Nacht. Ein Schlauchboot strandet, ausgelegt für 30 Menschen, mit 60 Flüchtlingen völlig überladen. Schreie hallen durch die Dunkelheit.

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TV-Tipp: Auf dem Weg zur Macht: Die frühen Jahre des Welteroberers Alexander der Große und Forsetzung direkt im Anschluss

Die erste Folge beschäftigt sich mit den frühen Jahren des späteren großen Herrschers. Auf der Basis moderner Geschichtsforschung beleuchtet der Film die Verhältnisse am makedonischen Hof und in Griechenland, stellt die wichtigsten Ereignisse und Menschen im Leben Alexanders vor und erzählt, welchen Einfluss sie auf seine weitere Entwicklung genommen haben.

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TV-Tipp: Grenzland: Von Rumänien bis nach Griechenland

Von Narva in Estland bis nach Athen in Griechenland, vom Baltikum zur Akropolis: Das rbb-Team hat sich auf die Reise zu den Menschen diesseits und jenseits der Außengrenze der Europäischen Union gemacht. Der alte Traum von einem geeinten Europa sollte ein gutes Stück mehr Wirklichkeit werden, als zehn Staaten Ost- und Südosteuropas 2004 in die Europäische Union aufgenommen wurden. Die Teilung Europas schien einmal mehr überwunden. Wie sieht heute, über elf Jahre später, die Realität aus?

Montag, 21. Dezember - 4.05 Uhr, rbb
Foto: (© Eurokinissi. Diese Aufnahme entstand an der Grenze zwischen Griechenland und Albanien.)

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Flüchtlingskrise: Griechenland mahnt schnellere Repatriierung an TT

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Bei einem EU-Krisengipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel hat sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras u. a. mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem französischen Staatspräsidenten Francois Hollande und dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu getroffen. In den EU-Gipfel war eine Art „Minigipfel“ eingebettet, an dem sich auch die Türkei beteiligt hat. Eines der Hauptgesprächsthemen war die Flüchtlingskrise. Sowohl von türkischer als auch von griechischer Seite wurde eine Eindämmung des Stroms von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika, die über diese Länder weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, verlangt.

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Weniger Waldbrände in Griechenland im letzten Sommer

Die griechische Feuerwehr musste im laufenden Jahr und vor allem im Sommer weniger häufig ausrücken als im Vorjahr, und auch die verbrannten Flächen gingen deutlich zurück. Demnach wurden in der Brandsaison von Juni bis August 3.158 Brände gemeldet. Das waren 404 oder 11,3 % weniger als im Vorjahreszeitraum; die verbrannte Fläche ging um 18,7 % von 15.256 Hektar auf 12.403 Hektar zurück. Im Gesamtjahr war die Zahl der Brände gegenüber 2014 zwar nur leicht reduziert (-0,66 %), die verbrannte Fläche lag aber dennoch um knapp 14 % unter der des Vorjahres.

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TITELBLÄTTER DER GRIECHISCHEN PRESSE

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Heute: Titelblatt der griechischen Tageszeitung Ta Néa (liberal): (zur Wahl eines neuen Vorsitzenden der ND) „Norden gegen Süden“

Hier noch WEITERE TITELSEITEN von griechischen Tageszeitungen, die das gesamte politische Spektrum von links nach rechts abdecken sollen:  

Kathimerini (konservativ): „Parallelprogramm auf Eis gelegt“
 „Eléftheros Týpos“ (konservativ): „Anstatt des Memorandums zerreißt Tsipras das … …Parallelprogramm“
Avgí (SYRIZA): „Türkisches Loch in der europäischen Kontrolle“
Efimerída ton Syntaktón“ (links): „Sie machen ein Tor, und wir spielen weiter, als wäre nichts gewesen“
 „Rizospástis“ (KP-Organ): „Das ‚Parallelprogrammʻ ist ein Betrug am Volk”
Estía“ (konservativ): „Degradierung des Parlaments“
Ethnos (liberal): „Kreditrate á la càrte für die ‚rotenʻ Kredite“
Makedonia: „Memorandum ohne Parallelprogramm“

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Migranten in Griechenland bei Verlegung „verlorengegangen“

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Fast drei von vier Migranten, die am Donnerstag aus der Taekwondo-Olympiahalle im Athener Küstenvorort Faliro in das gut sechs Kilometer entfernte Hockeystadion auf dem früheren Flughafengelände in Hellenikon verlegt werden sollten, kamen dort niemals an. Laut griechischen Medienberichten vom Freitag sollten gut 1.000 Menschen in das Hockeystadion verlegt werden, weil in der der Taekwondo-Halle am Samstag die Kickbox-WM stattfindet. Von ihnen machten sich ungefähr 750 offenbar selbständig, ihr Verbleib ist unbekannt.

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