Mittwoch, 28. April 2010 17:04
Gipfeltreffen der Länder der Eurozone am 10. Mai zum Thema Griechenland
Um den 10. Mai herum findet ein Gipfeltreffen der Länder der
Eurozone zum Thema der Finanzkrise in Griechenland statt. Das
kündigte am heutigen Vormittag der Präsident des Europäischen Rates
Herman Van Rompuy, vor dem Beginn des EU-Japan-Gipfels in Tokio,
an. Dann soll über die Auszahlung der von Griechenland beantragten
Finanzhilfen entschieden werden. Während einer Pressekonferenz
betonte er außerdem, dass es kein Thema der Restrukturierung der
griechischen Schulden gebe.
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Mittwoch, 28. April 2010 16:54
SPD-Delegation in Athen P
Griechenland/ Athen. Seit dem gestrigen Dienstag hält sich eine
SPD-Delegation zu einem zweitägigen Besuch in Athen auf und führte
dabei u. a. Gespräche mit dem stellvertretenden Außenminister
Dimitris Droutsas. Im Mittelpunkt stand dabei die Finanzlage
Griechenlands.
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Dienstag, 27. April 2010 16:28
Deutsche Hilfe für Griechenland naht – harte Bedingungen TT
Griechenland/Athen. Die Deutsche Bundesregierung will Griechenland
letztendlich doch eine wirtschaftliche Hilfe in Milliardenhöhe
zukommen lassen. Medienberichten zufolge sollen von deutscher Seite
etwa 8,4 Milliarden Euro nach Griechenland fließen, und das ab dem
19. Mai, so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Zu diesem Thema
berieten sich der griechische Premierminister Jorgos Papandreou und
die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel während eines
Telefongespräches am Montagabend.
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Dienstag, 27. April 2010 16:15
Italien mahnt Deutschland zur Solidarität mit Griechenland P
Belgien / Brüssel. Der italienische Außenminister, Franco Frattini,
drängte am gestrigen Montag die deutsche Bundesregierung dazu, ihre
Bedenken gegenüber Finanzhilfen für Griechenland zu überwinden.
„Auch wenn jemand Bedenken hegen sollte, die Solidarität muss im
Vordergrund stehen“, sagte der italienische Außenminister an die
Adresse Berlins. Frattini zeigte sich nach einem Treffen der
Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel besorgt darüber, dass
sich die Probleme Griechenlands auf andere Staaten wie etwa
Portugal ausweiten könnten. Angesichts dieser Gefahr sei es
notwendig, „die gemeinsamen europäischen Strukturen zu schützen“.
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Dienstag, 27. April 2010 16:14
Österreich will Griechenland so schnell wie möglich helfen
Österreich/Wien. Österreich will Griechenland ohne Verzögerung
finanzielle Unterstützung gewähren. Der österreichische
Finanzminister Josef Proell erklärte am Montag, dass Österreich
über eine gesetzliche Basis für die Unterstützung Griechenlands
verfüge und bereit sei sofort zu handeln. Laut dem österreichischen
Außenminister Michael Spindelegger strebt Österreich eine schnelle
Aktivierung der Hilfe der Länder der EU an, weil alle EU-Länder ein
Interesse daran haben sollten, „den Euro stabil zu halten". Hierbei
dürfe man „keine Zeitverzögerung aufkommen zu lassen" – „möglichst
rasch handeln", das sei ein „Gebot der Stunde".
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