Drastische Zunahme psychischer Erkrankungen von Asylsuchenden in Griechenland
Auf den Inseln Samos und Lesbos haben unter Asylsuchenden psychische Erkrankungen drastisch zugenommen. Das beklagen Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF). Die Rede ist von einem „psychosozialen Notstand unter Asylsuchenden“. Mitverantwortlich dafür seien Griechenland und die EU. Die Teams der Organisation auf Lesbos und Samos behandeln immer häufiger Patienten, die Selbstmordversuche oder Selbstverletzungen unternommen oder psychotische Episoden durchlebt haben.
Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Ägäis-Insel Lesbos
Auf der Insel Lesbos in der Ostägäis hat die Erde am Freitagmorgen um 7.20 Uhr gebebt. Auf den Messgeräten des Geodynamischen Instituts Athen wurde eine Stärke von 4,1 gemessen. Spürbar gewesen ist der Erdstoß auf der ganzen Insel, besonders stark gebebt hat es aber im Süden. Das Epizentrum lag nördlich von Plomari, das mit 3.000 Einwohnern nach der Hauptstadt Mytilini, der größte Ort auf der Insel ist. Verletzt wurde niemand, Schäden wurden keine gemeldet.
Steigende Einnahmen: Tourismusboom hält an TT
Der diesjährige Tourismusboom in Griechenland hält an. Aus Daten des Instituts „Sete Intelligence“ des griechischen Touristikverbandes (SETE) geht hervor, dass für September 310.000 mehr Fluggäste als im Vorjahr auf den griechischen Provinzflughäfen erwartet werden. Den größten Zuwachs erlebt Hellas demnach aus Österreich, Belgien, Tschechien, Frankreich, Deutschland und Dänemark.
Zwei Tote nach Hausbrand auf der Insel Lesbos
Auf der Insel Lesbos in der Ostägäis ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 2.30 Uhr in einer der „Sozialwohnungen“ des Dorfes Polichnitos im südlichen Teil des Golfes von Kalloni ein Brand ausgebrochen.