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Griechenland rechnet mit bis zu 70 Prozent mehr Urlaubern aus Deutschland Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 2. März und zeigt Tourismusministerin Elena Kountoura während einer Pressekonferenz in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 2. März und zeigt Tourismusministerin Elena Kountoura während einer Pressekonferenz in Athen.

An der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft „ITB Berlin“ haben sich zwischen dem 7. und dem 11. März in der deutschen Hauptstadt insgesamt 76 Unternehmen aus der griechischen Tourismusbranche beteiligt. Anwesend war auch die griechische Tourismusministerin Elena Kountoura (s. Foto).

Sie hat sich u. a. mit dem Parlamentarischen Staatssekretär und Beauftragten der Bundeskanzlerin für Griechenland Hans-Joachim Fuchtel sowie mit dem Generalsekretär der Weltorganisation für Tourismus Taleb Rifai getroffen. Kountoura hat vor allem für Griechenland als ganzjähriges Urlaubsziel geworben. Während ihres Berlin-Aufenthaltes hat die Tourismus-Ministerin eine gestärkte Nachfrage deutscher Touristen für einen Urlaub in ihrer Heimat festgestellt. Sie sprach von einem Plus von bis zu 70 Prozent. Hintergrund ist die gegenwärtige Situation in der Türkei und die daraus resultierende Umorientierung deutscher Urlauber nach Griechenland. Ob dies auch mit erhöhten Einnahmen für das Land einhergeht, wird sich noch erweisen müssen: Obwohl 2016 die Anzahl der Touristen, die in Griechenland ihre Ferien verbracht haben, deutlich gestiegen war, sind die Einnahmen um 5,5 Prozent zurückgegangen. Ein Grund dafür sind offenbar Pauschalbuchungen bei großen Touristikkonzernen. (Griechenland Zeitung / eh) 

 

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