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Fremdenverkehrszentrale "warnt" britische Reiseveranstalter

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Der Präsident der griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT, Giánnis Patélis, ersuchte die großen britischen Reiseagenturen dringendst, sich an bestimmte Verhaltenscodes zu halten, und der griechische Verband der Tourismus- und Reisebüros machte deutlich, dass ihn ein bestimmtes Publikum nicht im geringsten interessiere. Anlass für diese Warnungen waren jüngste Sexskandale an öffentlichen Plätzen, aber auch Randale in Kávos auf Korfu sowie in Faliráki auf Rhodos. Vor wenigen Tagen war in Faliráki bei einem Streit britischer Touristen ein 17jähriger Ire getötet worden. In dem Schreiben der griechischen Fremdenverkehrszentrale heisst es u. a.
: "Der EOT wird nicht zulassen, dass der Club 18-30 (spezialisiert auf Billigreisen junger Briten), nur weil er seinen Verkauf nach den Ereignissen in Kávos um 20 % bis 30 % erhöht hat, das Bild des Tourismusproduktes des Landes zerstört, noch dass er das Bemühen um die Förderung des Qualitätstourismus untergräbt." Der EOT werde sich gegen jene Reisebüros wehren, die Pakete zu Billigstpreisen verschleudern und damit teilweise auch das entsprechende Publikum anlockten.
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