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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Tourismus / Redaktion

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Finanzexperten skizzieren die Folgen eines Austritts aus der Eurozone P

Eine Studie über die eventuellen Auswirkungen eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone hat die griechische Nationalbank veröffentlicht. Demzufolge wären die Folgen äußerst schmerzlich. Der Lebensstandart der Griechen würde erheblich sinken. Betroffen wären vor allem Niedrigverdiener. Sollte ein derartiges Szenario eintreten, würde den Finanzexperten zufolge das Einkommen pro Kopf um 55 % sinken.

Rekapitalisierung griechischer Banken

Die Rekapitalisierung vier großer griechischer Bankinstitute wurde am Montag erfolgreich abgeschlossen. Die Nationalbank, die Alpha Bank, die Eurobank und die Piräos erhielten insgesamt 18 Mrd. Euro vom EU-Rettungsschirm (EFSF) in Form von Anleihen. In die Kassen der Nationalbank flossen demnach 7,43 Mrd. Euro.

Einnahmen der öffentlichen Hand auf Talfahrt

Die Einnahmen der öffentlichen Hand werden im Monat Mai voraussichtlich um 25 % bis 30 % zurückgehen. Ursprünglich hatte man mit lediglich 15 % weniger Einnahmen im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat gerechnet. Falls sich der nun zu verspürende Trend auf dem gleichen Niveau fortsetzen sollte, könnte dem staatlichen Rechnungshof zufolge bis zum Ende des Jahres ein Einnahmedefizit von 1,3 Mrd. Euro entstehen. Als Ursachen für die rückläufigen Einnahmen werden die Rezession, die Steuerflucht aber auch die politische Unsicherheit, in der sich das Land derzeit befindet, genannt.
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