Viel Sonne und ein paar Schönwetterwolken
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Während eines Treffens des Ministerrates hat Regierungschef Alexis Tsipras die Ergebnisse seiner bisherigen Regierungszeit zusammengefasst. Er zeigte sich optimistisch, dass das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise in greifbarer Nähe sei.
Die kleine Fähre aus Paleochora nähert sich dem kargen felsigen Eiland. Tiefes Tintenblau unter uns, eine feste Hafenmauer vor uns, wenige Häuser säumen den Hafen von Gavdos. Wir fahren auf die südlichste Insel Europas – ungefähr 40 Kilometer vom kretischen „Festland“, etwa 120 Kilometer entfernt vom der libyschen Küste. Selbst wenn man meint zu wissen, wie griechische Inseln so etwa sind, diese hier ist eine ganz besondere Erfahrung mit einer einzigartigen Natur.
Lefkas ist eine von nur zwei griechischen Inseln, die man mit dem Auto auch ohne Fähre erreicht. Die andere ist Evia/Euböa. Das ist ein Bonus, den nicht nur zur Sparsamkeit gezwungene Griechen, sondern auch viele ausländische Wohnmobilisten gern nutzen.
Das Neue Griechische Kino etabliert sich immer stärker in der internationalen Kinowelt. Zwei aktuelle griechische Filme wurden auf Filmfestivals in den USA bzw. in China mit Preisen geehrt. Es handelt sich um „Son of Sofia“ von Elina Psikou und um „America Square“ von Jannis Sakaridis. Gesponsert wurden die Werke vom Griechischen Kinozentrum.
Die unabhängige Forschungsorganisation diaNEOsis hat eine Studie über die Armut in Griechenland in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise veröffentlicht. Diese soll u. a. zum besseren Verständnis der extremen Armut und zur Findung von Lösungen beitragen. Berechnet wurden dafür die absolut notwendigen Ausgaben, die jeder Haushalt pro Monat im Bezug zu seinem verfügbaren Einkommen hat.
Auch heute spielt das Wetter größtenteils wieder wunderbar mit. Obwohl die Temperaturen seit gestern nicht abgenommen haben, muss heute in vielen Teilen des Landes mit ein paar Wolken, teils sogar mit Regen gerechnet werden.
Das griechische Höchstgericht, der Areopag, hat den Auftrag gegeben, eine Voruntersuchung wegen des Verdachts auf mögliche weibliche Genitalverstümmelung in Griechenland durchzuführen. Vorangegangen ist eine Reportage der Zeitung „Proto Thema“. Demnach sollen angeblich in Athen als auch in einigen Flüchtlingslagern Genitalverstümmelung an Mädchen bzw. jungen Frauen vorgenommen werden.
Die Wirtschaftszeitung „Imerisia“ hat aufgrund der Daten des Finanzamtes versucht, das „Profil“ des griechischen Steuerzahlers zu skizzieren. Herangezogen wurden die Einkommensteuerklärungen des Jahres 2016. Demnach müssen sechs von zehn Haushalten mit weniger als 833 Euro im Monat bzw. mit weniger als 10.000 Euro jährlich auskommen.