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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Mikis Theodorakis zum letzten Mal in Deutschland

  • Freigegeben in Chronik
Die Legende Mikis Theodorakis wird am Mittwoch, dem 24. Mai zu Gast in der Düsseldorfer Tonhalle sein.
 
Wie kein Zweiter hat Mikis Theodorakis die Zeitgeschichte seines Heimatlandes musikalisch und politisch geprägt. Mit immensem Schöpfergeist verband er Poesie mit Musik, vertonte die großen griechischen Lyriker und schrieb Sinfonien, die zu Meilensteinen der klassischen griechischen Musik wurden. Als aufrechter Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Okkupation, im griechischen Bürgerkrieg und gegen die Militärdiktatur gab er dem griechischen Volk Kraft und Halt.
 
Er ist musikalischer Botschafter seines Landes - mit Folklore, Film und Avantgarde hat er Furore gemacht. Der 92-Jährige mischt sich noch immer ein - kraftvoll in Wort und Tat. Im Zentrum des Porträtkonzertes steht Theodorakis´ große und kämpferische 2. Symphonie „Das Lied der Erde“, von der er sagte, sie sei „der musikalische Ausdruck für die Tragödie der Zeit,“ sowie das Adagio aus der Symphonie Nr. 3. 
 
Die Düsseldorfer Symphoniker, der Chor des Städtischen Musikvereins, die Mezzosopranistin Frances Pappas und die Pianistin Frederike Möller werden unter der künstlerischen Leitung von Marieddy Rossetto die Werke des berühmten Komponisten interpretieren. Dirigent ist Baldur Brönnimann. 
 
 
Ort: Tonhalle Düsseldorf, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
 
Tickets sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Tourist-Information am Düsseldorfer Hauptbahnhof (Immermannstraße 65b, Mo. – Fr. 9.30 – 19.00 Uhr und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr, Hotline: 0211 237001237)
 
 
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Film-Tipp fürs Wochenende: Their Finest

London in den 40er Jahren, ein Mädchen wird versehentlich als Drehbuchautorin eines Filmes mit patriotischer Thematik vom Informationsministerium eingestellt. Sie beginnt die wahre Geschichte einer Heldin zu erzählen; Realität und Mythos verwickeln sich.

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Öffnungszeiten der Museen für den Sommer

Die Sommeröffnungszeiten der Museen sind dieser Tage in Kraft getreten. Sie werden bis zum 31. Oktober gültig sein. Einer Pressemitteilung des Kulturministeriums zufolge werden die Athener Akropolis, Akrotiri auf Santorin, der minoische Palast von Zakros auf Kreta sowie die Archäologische Städte von Pella in Nordgriechenland und das Archäologische Museum von Chania (Kreta) zwischen 8 Uhr und 20 Uhr Besucher empfangen.

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100 Tage lang „von Athen lernen“

  • Freigegeben in Kultur

Start frei für die wichtigste Schau zeitgenössischer Kunst weltweit: Heute ist es soweit, und die documenta 14 wird in Athen in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier offiziell eröffnet. Für Athen ist es ein Schau der Superlative: An mehr als 40 Ausstellungsorten in der ganzen Stadt zeigen über 160 Künstlerinnen und Künstler ihre für die documenta 14 konzipierten Werke. Der Athener Teil der Ausstellung dauert bis zum 16. Juli, anschließend geht es mit einem teilweise völlig anderen Programm im traditionellen documenta-Standort Kassel weiter.
Das Konzept des künstlerischen Leiters der diesjährigen documenta, Adam Szymczyk, die Schau an zwei Orten stattfinden zu lassen, steht unter dem Motto „Von Athen lernen“. Damit soll unter anderem auf den verbindenden Aspekt der Kunst verwiesen werden, bewusst im Gegensatz zur Politik, die Griechenland seit Jahren nur noch im Krisenmodus wahrnimmt und einen tiefen Keil zwischen die europäischen Völker zu treiben droht. Als wesentliches künstlerisches Medium in diesem Prozess wird die Performance verstanden, der auf der diesjährigen documenta besonderes Gewicht zukommt.
Ob die Botschaft durchdringt und ob sich die Künstler vom Genius loci des zweiten Standorts haben inspirieren lassen, kann ab heute jeder Einwohner und Besucher der Stadt für sich entscheiden. Ob „Von Athen lernen“ nach einem alten kommunistischen, auf die Sowjetunion bezogenen Kampfwort auch „siegen lernen“ heißt und die Schau ein Erfolg wird, werden wir spätestens im Juli wissen. Die Vorbereitungsschau „34 Freiheitsübungen“ im vergangenen Herbst hatte zumindest beim kunstliebenden Publikum der Hauptstadt für Debatten gesorgt.
Vorausgegangen sind vier Jahre Vorbereitungszeit, in denen die documenta in der Programmarbeit und Recherche mit verschiedenen institutionellen Partnern in Athen die gemeinsamen Projekte ausgearbeitet hat, die jetzt nach dem Willen der Ausstellungsmacher in einer „ausschlussfreien“ öffentlichen Sphäre dem Publikum vorgestellt werden sollen. Diese öffentliche Sphäre umfasst vier Hauptstandorte und mehr als drei Dutzend kleinere Orte im gesamten Stadtgebiet, von Maroussi im Norden bis nach Piräus.
Wichtigster Hauptstandort ist das neue Museum für zeitgenössische Kunst (EMST) in der früheren Fix-Brauerei, das hiermit sozusagen seinen Einstand feiert. Die drei weiteren Hauptausstellungsstätten sind das Athener Konservatorium – über Jahre „Gastspielort“ des EMST –, die vier Häuser des Benaki-Museums und die Athener Kunsthochschule. Ausstellungen und Performances finden aber auch in anderen Museen, in archäologischen Stätten und ehemaligen Fabriken, auf öffentlichen Straßen und Plätzen, in Clubs, Kinos, Theatern, Bibliotheken, Archiven, Schulen und Universitäten, in Parks, auf dem I. Athener Friedhof und sogar in Wohnhäusern sowie in Funk und Fernsehen statt.
Aus Anlass der documenta-Eröffnung bieten außerdem 41 Galerien in Athen und Piräus ein erweitertes Programm im Rahmen des „Athens Gallery Walk“. Es dauert noch bis zum 9. April. Mehr als 150 Künstler zeigen dabei ihre Arbeit in Einzel- und Gruppenausstellungen. In den Galerien liegt ein zweisprachiger griechisch/englischer Stadtplan mit den Teilnehmern aus.
Eine erschöpfende Darstellung aller Standorte und die umfassende Wiedergabe auch nur des Programms für die Eröffnungswoche würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wer sich ein Bild machen und die documenta 14 in Athen genauer kennenlernen will, findet Details über Standorte, Veranstaltungen und Ausstellungen sowie Öffnungszeiten und Tickets auf der documenta-Website www.documenta14.de sowie im „Public Paper“, das gratis an allen Ausstellungsorten ausliegt.

(Griechenland Zeitung/ak; Foto: documenta 14)

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Hübsche Buchten am Ionischen Meer

  • Freigegeben in Epirus

Der pittoreske Ort Sivota an der Westküste Griechenlands ist sowohl von der Hauptstadt als auch von der „Mithauptstadt“ ein ganzes Stück entfernt. Seit die Egnatia-Autobahn im Norden des Landes fertig gestellt ist, rückte diese Destination am Ionischen Meere Thessaloniki ein ganzes Stück näher. Drei Stunden Fahrt und man ist dort.

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TV-Tipp: Athen Now!

Mit Kunst gegen die Krise. Ein Streifzug durch eine Metropole im Umbruch. Zum Start der documenta in der griechischen Hauptstadt zeigen junge Künstler und Aktivisten ihr persönliches Athen.

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