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Montag, 21. Dezember 2015 11:43

Teils frühlingshafte Temperaturen

Zum Start der vorletzten Woche des Jahres gibt die Sonne in Hellas weiterhin ihr Bestes und sorgt für frühlingshafte Stimmung. Auf dem Festland herrschen am Morgen kalte Temperaturen von -1° C in Xanthi und maximal 8° C in der südlichen Peleponnes. Auf den ägäischen Inseln ist es dagegen deutlich angenehmer mit 15° C auf Santorin und 16° C in Kastellorizo. Am Mittag steigt das Thermometer dann im ganzen Land an, sodass das Festland Werte zwischen 10 und 16° C erreicht und die südlichen Inseln sogar auf 18° C kommen. Zakynthos lockt ebenfalls mit sonnigen 17° C.


Attika: Zu Tagesbeginn heißt es warm anziehen, doch im Laufe des Tages steigt die Quecksilbersäule rund um die Hauptstadt auf 14° C an. Dazu gibt es viele Sonnenstunden, sodass nichts gegen einen ausgiebigen Spaziergang spricht. Die Nacht ist leicht bewölkt bei Werten um die 5° C.

Peloponnes: Auf der Halbinsel wird es teils etwas wärmer als in Attika. Hier liegen die Temperaturen zwischen 13° C in Areopolis und angenehmeren 16° C in Nafplion. Wolken sind auch hier nicht in Sicht. Die Nacht bleibt ebenfalls wolkenlos bei maximal 9° C.


Nordgriechenland: Winterurlauber kommen hier mehr auf ihre Kosten, denn die Temperaturen sind deutlich niedriger als im Rest des Landes. So startet der Tag in höher gelegenen Gebieten mit Werten um die 0° C. Kastoria schafft es auch gegen Mittag nicht über die 10° C-Grenze, während Edessa und Thessaloniki mit 13° C besser bedient sind. Dennoch sollte auch hier an die Sonnenbrille gedacht werden, da erst die Abenddämmerung die Sonne verdrängen kann. Auch in der Nacht bleibt es klar bei Werten zwischen 0° C in Kastoria und Xanthi und 8° C in Alexandroupoli.


Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Die Inseln westlich Griechenlands erreichen heute maximal 16° C auf Korfu und noch etwas wärmere 17° C auf Zakynthos. Gegen Abend wird Zakynthos dann zum Außenseiter des Landes, denn der griechische Wetterdienst EMY sagt Regenschauer voraus. Die Nacht bleibt dann jedoch auch hier trocken bei immer noch 16° C.

Das Zentrum des Landes ist sich heute nicht ganz einig: Agrinio bietet mit 16° C die wärmsten Temperaturen, wo hingegen in Trikala und Galaxidhion bei 11° C Schluss ist.


Ägäis: In der Ägäis kratzt das Thermometer dagegen fast an der 20-Grad-Marke: Mit 18° C auf Kreta, Karpathos und Rhodos sowie Kastellorizo kommt alles andere als winterliche Stimmung auf. Auch auf den nördlicheren Inseln können Touristen problemlos ein Sonnenbad genießen. Auf Santorin und Kos macht die Quecksilbersäule heute erst bei 17° C Halt und auch Andros, Skiros und Limnos kommen auf noch 16° C. Selbst in der Nacht sinken die Werte kaum, sodass nördlich zwischen 6° C und 13° C herrschen und weiter südlich sogar maximal 16° C (Kastellorizo).


Die Wassertemperaturen pendeln zwischen 15° C im Norden und doch angenehmeren Temperaturen im Süden (19° C).


Und nun noch ein Blick auf das Wetter am morgigen Dienstag: Das Wetter zeigt sich morgen kaum verändert. Die Sonne regiert weiterhin über Hellas. Dazu steigen die Temperaturen teils etwas an. Die Werte liegen bei maximal 16° C im Norden (Edessa) und 18° C auf den südöstlichen Ägäisinseln und Zakynthos.

(Griechenland Zeitung / nk, Foto: mw )

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Freitag, 18. Dezember 2015 17:23

TV-Tipp: Lesbos – Helfer der Gestrandeten

Es sind Momente, die sich einbrennen: Frauen, Männer und Kinder torkeln auf den Strand, sinken völlig erschöpft zu Boden. Ein Junge, der eigentlich „zu groß" zum Weinen scheint, heult hemmungslos.
Wir sind am Strand von Lesbos, mitten in der Nacht. Ein Schlauchboot strandet, ausgelegt für 30 Menschen, mit 60 Flüchtlingen völlig überladen. Schreie hallen durch die Dunkelheit.

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Donnerstag, 10. Dezember 2015 12:53

Wolken im Norden Griechenlands und Sonne im Osten

Im Norden zeigt sich das Wetter heute kühl und wolkig, in Ioannina (Epirus) sinken die Temperaturen nachts auf 0° C ab. In Mittelgriechenland ist es nur teilweise bewölkt, das Quecksilber steigt immerhin auf 16° C. Auf den Kykladen und im Südosten der Ägäis wird es mit 18° C und 19° C am wärmsten. Mit Ausnahme von Attika kann es in vielen Landesteilen zu schwachen Niederschlägen kommen.

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Die griechische Polizei hat am Mittwoch die Bahngleise an der Grenze zur FYROM von Wirtschaftsimmigranten geräumt. Damit kann der Eisenbahnverkehr über den Balkan wieder aufgenommen werden. Unterdessen ereignete sich in dieser Nacht in der Ägäis eine weitere Flüchtlingstragödie. Mindestens 12 Menschen kamen ums Leben.

Am Mittwochmorgen ist an der Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) bei Idomeni ein Polizeieinsatz durchgeführt worden. Im Anschluss wurden etwa 1.200 Immigranten in Bussen nach Athen und mit der Bahn nach Thessaloniki gebracht. Dort sollen sie entweder auf ihre Repatriierung warten oder erneut die Möglichkeit erhalten, einen Asylantrag zu stellen. In Athen wurden die Ankömmlinge in der Tae-Kwon-Do-Halle untergebracht.

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Am Donnerstag hat Griechenland bei der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) einen Antrag für einen Soforteinsatz zur Sicherung der Grenzen in der Ägäis gestellt.
Eine Entscheidung wird in der nächsten Woche erwartet.
Bereits beschlossen wurde, dass Frontex-Kräfte stärker an der griechischen Grenze zur ehemaligen Republik Mazedonien (FYROM) eingesetzt werden.

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