Freitag, 06. Dezember 2013 14:32
Auch Griechenland trauert über den Tod Nelson Mandelas
Wie in vielen anderen Teilen der Welt so wird auch in Griechenland
der Tod des Widerstandskämpfers Nelson Mandela betrauert. Der
Gegner des rassistischen Apartheid-Regimes in Südafrika verstarb am
Donnerstagabend im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in
Johannesburg an den Folgen einer Lungenentzündung. Griechenlands
Ministerpräsident Antonis Samaras bezeichnete ihn als einen
„Helden, der einzigartige Seiten in der neueren Geschichte
geschrieben hat“. Er sei „das Symbol der Kämpfe für die menschliche
Würde, Gleichberechtigung und Freiheit, in einer besseren und
gerechteren Welt“. Samaras drückte gleichzeitig sein Beileid für
die Familie und das Volk Südafrikas aus.
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Mittwoch, 27. November 2013 14:30
Beamte der Küstenwache in Griechenland wegen Folter zu Haftstrafen verurteilt
Zwei Beamte der Küstenwache wurden in dieser Woche von einem
Marinegericht in Piräus für schuldig befunden, zwei Immigranten im
Sommer 2007 gefoltert und misshandelt zu haben. Zu den Vorwürfen
gehörten Elektroschocks und Waterboarding, wobei ein Ertränken des
Opfers suggeriert wird. Die gegen sie ausgesprochene Haftstrafe
beläuft sich auf drei bzw. sechs Jahre. Auch die politischen Rechte
wurden ihnen entzogen.
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Montag, 18. November 2013 12:21
Bekennerschreiben zur Ermordung von Neonazis in Griechenland
Am Wochenende gelangte ein 18-seitiges Bekennerschreiben zur
Ermordung von zwei Mitgliedern der neofaschistischen Partei Chryssi
Avgi in die Öffentlichkeit. Eine bisher unbekannte Terrorgruppe
übernimmt darin die Verantwortung für diesen Anschlag. In
Griechenland bekannte sich am Wochenende eine neue terroristische
Gruppierung mit dem Namen „Kämpfende revolutionäre Volkskräfte" zur
Ermordung von zwei Mitgliedern der neofaschistischen Partei Chryssi
Avgi. Die Tat hatte sich am 1. November ereignet.
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Donnerstag, 14. November 2013 12:01
Bisher nur Munition auf verdächtigem Schiff „Nour M“ gefunden
Die zuständigen Behörden auf der griechischen Insel Rhodos
überprüfen noch immer die Fracht des Schiffs „Nour M". In neun der
insgesamt 59 Containern konnte bisher lediglich Munition
sichergestellt werden. Ursprünglich ist man von etwa 20.000
Kalaschnikow-Gewehren ausgegangen, die in den Begleitpapieren des
Schiffes angegeben waren. Die „Nour M" bleibt bis auf weiteres im
Hafen von Rhodos.
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Mittwoch, 13. November 2013 14:02
Antirassisten fordern Aufenthaltsgenehmigung für Erdbeerpflücker
Die Bewegung gegen den Rassismus („Kinisi enantia ston Ratsismo")
verlangt den sofortigen Repatriierungsstopp von Immigranten aus
Manolada, die keine gültige Aufenthalts-genehmigung haben.
Unmittelbar von der Abschiebung bedroht sind im Moment vier von
ihnen. Insgesamt handelt es sich um eine Gruppe von 119
Erdbeerpflückern. Auf diese wurde, als sie im April die Auszahlung
ausstehender Löhne forderten, von sogenannten „Aufsichtspersonen"
geschossen. 35 der Erdbeerpflücker wurden damals verletzt.
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