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Wie in vielen anderen Teilen der Welt so wird auch in Griechenland der Tod des Widerstandskämpfers Nelson Mandela betrauert. Der Gegner des rassistischen Apartheid-Regimes in Südafrika verstarb am Donnerstagabend im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Johannesburg an den Folgen einer Lungenentzündung. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras bezeichnete ihn als einen „Helden, der einzigartige Seiten in der neueren Geschichte geschrieben hat“. Er sei „das Symbol der Kämpfe für die menschliche Würde, Gleichberechtigung und Freiheit, in einer besseren und gerechteren Welt“. Samaras drückte gleichzeitig sein Beileid für die Familie und das Volk Südafrikas aus.
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Zwei Beamte der Küstenwache wurden in dieser Woche von einem Marinegericht in Piräus für schuldig befunden, zwei Immigranten im Sommer 2007 gefoltert und misshandelt zu haben. Zu den Vorwürfen gehörten Elektroschocks und Waterboarding, wobei ein Ertränken des Opfers suggeriert wird. Die gegen sie ausgesprochene Haftstrafe beläuft sich auf drei bzw. sechs Jahre. Auch die politischen Rechte wurden ihnen entzogen.
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Am Wochenende gelangte ein 18-seitiges Bekennerschreiben zur Ermordung von zwei Mitgliedern der neofaschistischen Partei Chryssi Avgi in die Öffentlichkeit. Eine bisher unbekannte Terrorgruppe übernimmt darin die Verantwortung für diesen Anschlag. In Griechenland bekannte sich am Wochenende eine neue terroristische Gruppierung mit dem Namen „Kämpfende revolutionäre Volkskräfte" zur Ermordung von zwei Mitgliedern der neofaschistischen Partei Chryssi Avgi. Die Tat hatte sich am 1. November ereignet.
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Die zuständigen Behörden auf der griechischen Insel Rhodos überprüfen noch immer die Fracht des Schiffs „Nour M". In neun der insgesamt 59 Containern konnte bisher lediglich Munition sichergestellt werden. Ursprünglich ist man von etwa 20.000 Kalaschnikow-Gewehren ausgegangen, die in den Begleitpapieren des Schiffes angegeben waren. Die „Nour M" bleibt bis auf weiteres im Hafen von Rhodos.
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Die Bewegung gegen den Rassismus („Kinisi enantia ston Ratsismo") verlangt den sofortigen Repatriierungsstopp von Immigranten aus Manolada, die keine gültige Aufenthalts-genehmigung haben. Unmittelbar von der Abschiebung bedroht sind im Moment vier von ihnen. Insgesamt handelt es sich um eine Gruppe von 119 Erdbeerpflückern. Auf diese wurde, als sie im April die Auszahlung ausstehender Löhne forderten, von sogenannten „Aufsichtspersonen" geschossen. 35 der Erdbeerpflücker wurden damals verletzt.
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