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In Griechenland werden die Einlagen der Sparer nicht angetastet. Der Gouverneur der Bank von Griechenland (Zentralbank), Jorgos Provopoulos (siehe Foto), schloss dieses Szenario in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender NET am Montagabend kategorisch aus. Es werde auf keinen Fall zu einem „Haircut" kommen, wie er derzeit auf Zypern über die Bühne gehe. Die Finanzkrise auf der Großinsel im Mittelmehr habe auf die Wirtschaftsleistung Griechenlands zwar Auswirkungen, doch die seien zu verkraften. Der Bankexperte bezifferte das Minus für das griechische Bruttoinlandsprodukt auf 0,35 Prozentpunkte.
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Im Rahmen seines Aufenthaltes in Berlin, wo sich Premierminister Jorgos Papandreou zu Wochenbeginn mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel konsultierte, gab der Gast aus Griechenland der Tageszeitung BILD ein Interview.Papandreou stellt in dem Interview hinsichtlich des Hilfskredites in Höhe von 110 Mrd. Euro fest, dass „Griechenland jeden Cent zurückzahlen wird“. Dies begründete er u. a.
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Griechenland/Athen. Mit zwei längeren Interviews bezogen am Mittwochabend Premierminister sowohl Kostas Karamanlis als auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou politische Positionen. Anlass waren die Europawahlen am 7. Juni. In einem Interview gegenüber dem TV-Sender MEGA kommentierte der Premier, es sei seine Bestimmung, den bisher eingeschlagen Reformpfad Griechenlands weiter fortzusetzen.
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Österreich / Wien. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sprach sich am Donnerstag in einem Interview mit den österreichischen „Kurier" zuversichtlich über den Sanierungskurs Griechenlands aus. Die EU müsse ihre gemeinsame Währung verteidigen und dafür neue Regelungen auf den Finanzmärkten schaffen. Griechenland könne seine Währung nicht abwerten und sei deshalb auf die Kredite der Euro-Zone in Höhe von 110 Milliarden Euro angewiesen. Dennoch habe er keine Zweifel, dass Griechenland durch sein außergewöhnliches Sanierungsprogramm alles zurückzahlen, so Schäuble.
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Griechenland / Athen. „Wir wissen, dass wir vor großen Problemen stehen, an denen wir Griechen selbst schuld sind.“ Das räumte Premierminister Jorgos Papandreou in einem Gespräch mit dem deutschen Magazin „DER SPIEGEL“ ein. Die Steuerhinterziehung habe derart große Ausmaße angenommen, weil das politische System Griechenlands bisher Vetternwirtschaft und Geldverschwendung gefördert habe. „Das hat unsere Rechtsordnung untergraben und das Vertrauen in das Funktionieren des Staates“, so der Premier.
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