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Dienstag, 26. Januar 2016 11:01

Wolkendecke mit vereinzelten Schauern

Vormittags scheint im Westen und Osten Griechenlands die Sonne, über dem Rest halten sich Wolken bis in den Abend hinein. In Serres ist mit einigen Schneeflocken zu rechnen, in Alexandroupoli schneit es ebenfalls. Nachmittags herrscht Regen über großen Teilen der Ägäis. Die Menschen auf der Peloponnes, etwa in Kalamata und Patras, werden bei 14° C von der Sonne verwöhnt, nur vereinzelt tauchen Wolken am Himmel auf. Nachts sind die Sterne über den Ionischen Inseln zu sehen, leichte Schauer sind dafür auf Samos bei 8° und Naxos bei 9° C zu erwarten. Am kältesten wird es heute mit Abstand auf Lesbos mit 5° C, während die Ionische Insel Korfu mit 16° C die Höchsttemperaturen des Tages aufweist.
Attika: Auf der Halbinsel bleibt es ganztägig wolkig, die Sonne kommt nur selten hinter den Wolken hervor. In Athen klettert das Quecksilber auf 12° C.
Peloponnes: Die Region ist das Sonnenkind des Tages: In Kalamata scheint die Sonne von morgens bis abends bei klarem Himmel und 14° C. Patras schließt nachmittags dem guten Wetter an, hier ziehen abends jedoch wieder Wolken auf. Die Insel Kythira bleibt durchgehend bewölkt bei 12° C.
Nordgriechenland: In Thessaloniki beginnt der Tag verregnet bei 13° C, während in Alexandroupoli (6° C) und Serres (14° C) mit Schneeflocken zu rechnen ist. Über Serres öffnet sich die Wolkendecke allerdings zum Nachmittag hin, während Xanthi bei 8° C auch in der zweiten Tageshälfte bedeckt ist. Das trübe Wetter zeigt sich auch über Kozani bei 11° C.
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Über Lefkada strahlt die Sonne am Vormittag bei 15° C mit nur vereinzelten Wolken, Korfu (16° C) und Ioannina (11° C) schließen sich dem heutigen Wettertrend an und zeigen sich durchgängig bewölkt. Nur über Korfu zieht nachts der Großteil der Wolken weiter und gibt die Sicht frei.
Ägäis: Über Rhodos (9° C) und Samos (8° C) scheint morgens noch die Sonne bei fast wolkenlosem Himmel, in der übrigen Ägäis wird diese jedoch von Wolken verdeckt. Auf Limnos ist Anfang des Tages mit leichten Schauern zu rechnen, gegen Nachmittag erreichen sie auch die Kykladen; auf Naxos werden dann Temperaturen von 11° C gemessen. Im südlichen Teil der Ägäis hält sich der Regen bis in den Abend hinein.
Die Wassertemperaturen liegen heute bei 12° C um Limnos, und 17° C in der Nähe von Kos. Das Meer bei Santorini weist durchschnittlich 16° C auf.
Ein Blick auf das Wetter am morgigen Mittwoch:
Die derzeitige Wetterlage setzt sich voraussichtlich auch zur Wochenmitte fort. Über Zentralgriechenland und den Ionischen Inseln lacht bei 17° C auf Korfu und 11° C bei Ioannina die Sonne. Die westliche Ägäis profitiert von einem wolkenfreien Himmel und viel Sonne bei 10° C auf Samos und 12° C auf Rhodos. Die Peloponnes muss jedoch bei 15° C mit Regenschauern in der Region um Kalamata rechnen. Auch Serres wird morgen mit 12° C nicht von Tropfen verschont.


(Griechenland Zeitung / mw, Foto: Maria Prionidi)

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Der Westen und Osten Griechenlands zeigt sich zur heutigen Wochenmitte regnerisch, teilweise sogar mit Gewittern wie auf Lesbos bei 17° C und Samos bei 18° C. Sonne dagegen ist in Nordgriechenland und auf der attischen Halbinsel, sowie der südlichen Ägäis zu erwarten. Die Temperaturen rangieren von 12° C bei Kozani in Westmakedonien bis 20° C auf Kreta in Heraklion.

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Am Ende der ersten Woche des neuen Jahres präsentiert sich Hellas bei durchschnittlich 16° C; doch für weite Teile des Landes sind Gewitter und Schauer angesagt. Morgens ist mit Blitzen auf den Kykladen und in der nördlichen Ägäis zu rechnen. Bewölkung und leichter Regen ist in Heraklion (Kreta) bei 19° C festzustellen, hier halten sich die Wolken den ganzen Tag über, im Verlauf des Tages wird es trocken. 

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Fünf Mitglieder einer so genannten Gruppe „Epsilon – Bataillon Griechischer Kämpfer“, der nationalistische Motive vorgeworfen werden, wurden in Messenien (Peloponnes) festgenommen.

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Donnerstag, 30. Juli 2015 13:43

Griechenland – Die positiven Seiten

Liebe Freunde des guten Geschmacks,

kürzlich wurden wir gefragt: wie können Sie jetzt nach Griechenland reisen, bei dieser Krise? Haben Sie keine Angst?
Nein haben wir nicht und wir wüssten auch nicht wovor. Momentan sind wir wieder in Kalamata auf der Peloponnes und auf den ersten Blick ist alles normal.
Jeder Tourist und besonders die Deutschen sind herzlich willkommen. Hier gibt es keinerlei Versorgungsschwierigkeiten was Lebensmittel, Benzin oder sonstiges betrifft.
Das Ziel ist es wohl Zeitungen und Nachrichten, in Deutschland, zu füllen mit täglich neuen Horrormeldungen, die nicht zutreffen.
Seit meinem Artikel von 2010 in der Tagwerk Zeitung, mit Auszügen auf unserer Homepage ist es uns ein Bedürfnis weitere Informationen über das Land Ihnen mitzuteilen mit einer ganz persönlichen Sicht der Dinge. Ich denke, wir können dies gut beurteilen, da wir ca.3x pro Jahr aus geschäftlichen Gründen nach Griechenland müssen und einige Diskussionen mit unseren Geschäftspartnern geführt hatten.
Ja, das Land ist in einer schweren Krise und die Banken sind weiterhin geschlossen. Das ist aber das einzige, was uns auffällt und die Schlangen vor den Bankschaltern sind auch sehr kurz.
Die Griechen haben sich arrangiert und sind alle sehr diszipliniert.
Es wird aus diesem Grunde sehr wenig konsumiert, weil 60 € pro Tag wenig Geld ist und die Firmen können die Gehälter der Angestellten nicht auszahlen, weil die Banken geschlossen sind.
Investitionen und Importe sind momentan kaum möglich, weil es Kapitalverkehrskontrollen gibt.
Wenn in irgendeinem Land der Welt die Frage gestellt werden würde ob weiterhin gespart werden soll bzw. die Steuern erhöht werden und die Renten gekürzt werden sollen, würde kein Bürger eines Landes und schon gar kein Deutscher mit JA stimmen sondern mit NEIN und das haben die Griechen einfach getan.
Mögen Sie eine MwSt-Erhöhung von 7% oder 13% auf 23%, und das mit Löhnen auf sehr niedrigem Niveau?
Um was es hier zwischen Europa und Griechenland geht ist ein großer Zirkus zwischen den Brüsseler Bürokraten und vielen scheinheiligen Politikern.
Die fällige Rückzahlung Griechenlands an den IWF entspricht ca. 0,5% des deutschen Bundeshaushaltes und der gesamte Schuldenberg Griechenlands entspricht ca. 3% der Schulden aller EU -Länder. Es geht also um „Peanuts“ im Verhältnis was noch auf uns zukommen wird bzgl. Italien oder auch die Ukraine.
Hier beginnt dann erst das richtige Drama und dann werden wir uns noch zurücksehnen über die kleinen Probleme Griechenlands, die es zu lösen gilt.
Griechenland hat Schulden in Höhe von ca. 265% des BIP´s (ca. 320 Mrd.),
Deutschland hat 240% Schulden des BIP´s. (ca. 4000 Mrd. inkl. Pensionslasten der Beamten).
Wo ist da der Unterschied? Auch wir können unsere Schulden in den nächsten Jahrzehnten nicht zurückzahlen trotz Superkonjunktur.
Griechenland ist kein Sozialstaat wie Deutschland. Wenn ein 55-jähriger Deutsche arbeitslos wird fängt ihn ein soziales Netzwerk auf inkl. Krankenversicherung bis man das Rentenalter erreicht.
In Griechenland bekommt ein Arbeitsloser 1 Jahr lang Arbeitslosengeld und dann nichts mehr auch keine Krankenversicherung. Um zu überleben nimmt er früher schon die Rente in Anspruch mit hohen Abschlägen um überhaupt finanziell über die Runden zu kommen.
Auch wir haben deutsche Pleitebanken. Sie erinnern sich…. die Hyporealestate Bank wurde mit 120 Milliarden „gerettet „ vom deutschen Steuerzahler und die Commerzbank gehört teilweise immer noch dem deutschen Steuerzahler. Von der Deutschen Bank, die sich von einer Anklage zu anderen angelt und ständig Milliarden Euro Rückstande bildet, ganz zu schweigen.
Unsere deutsche Schattenwirtschaft soll ca. 300 Milliarden „wert sein“, also Steuerhinterziehung.
Dann der Berliner Flughafenbau oder der Bau der Hamburger Philharmonika, lupenreinste Steuerverschwendung. Wo bleibt der Aufschrei der Deutschen?
Als die Agenda 2010 in Deutschland endlich durchgesetzt wurde vergingen ganze 7 Jahre. Griechenland soll dies in wenigen Wochen durchboxen. Deutschland verschwendet jedes Jahr
ca. 60 Milliarden an Steuern und manche Städte in Deutschland sind höher verschuldet im Verhältnis als Griechenland.
Wir sind also nicht besser dran und wehe unsere Konjunktur bricht ein. Haben wir wirklich noch in 15-20 Jahren eine so große Autoindustrie die uns viele Arbeitsplätze sichert? Ich bezweifle das.
Deshalb, üben Sie Solidarität mit Griechenland, machen Sie weiterhin Urlaub in diesem schönen Land. Alle Deutschen sind herzlich willkommen. Wir haben schon die nächste Reise im September nach Griechenland gebucht.
Unsere Olivenölproduzenten sind weiterhin sehr zuverlässig, sind fleißige Leute und freuen sich weiterhin auf Bestellungen aus Deutschland.

Ihr allesOlive Team aus Landshut
Regine Blaschke & Winfried Arweiler

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