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Im Byzantinisches Museum Thessaloniki kann momentan die temporäre Ausstellung mit dem Titel „Im Wirbel des Ersten Weltkrieges: Thessaloniki der Ost-Armee (1915-1918)“ besucht werden; sie ist Teil des Zentralen Programms der 6. Biennale Thessaloniki.

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Durch stürmische Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu 9 erreicht haben, ist es Donnerstagmorgen zu Problemen im Schiffsverkehr gekommen. Im Hafen von Piräus hat sich die „Panagia Agiasou“ vom Anker losgerissen. Das Schiff trieb führerlos im Meer. Vier Schlepper und ein Boot der Küstenwache wurden eingesetzt, um das Schiff wieder an seinen Anlegeplatz zu bringen und dort zu vertäuen. Während des Vorfalls waren keine Passagiere auf Bord.

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Spätestens im Juni soll die Bahn in drei Stunden und zwanzig Minuten von Athen nach Thessaloniki fahren. Das sagte Verkehrsminister Christos Spirtzis vorige Woche bei einer Inspektion der Bauarbeiten an der Schnellbahnstrecke im Abschnitt Tithorea-Lianokladi in Zentralgriechenland.

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Vio.Me liegt am südöstlichen Rande von Thessaloniki. Als 2011 der Besitzer der Fabrik Pleite ging, nahmen die dortigen Arbeitnehmer das Heft selbst in die Hand. Bis heute schafften sie es, die Produktion aufrechtzuerhalten.

Zu Vio.Me kommt man mit dem Bus Richtung IKEA – einer zentralen Bushaltestelle – relativ einfach. Die Firma befindet sich an der kleinen Laertou-Allee in einem etwas heruntergekommenen Industriegebiet. Als Besucher muss man am Eingang klingeln, bevor man hineingelassen wird. An der Tür begrüßt mich ein Mann, der sich als Spiros vorstellt, und führt mich zu einem kleinen Büro. Dort trinken wir Frappé, und er erzählt mir einiges über Vio.Me. „2011 wurde diese Fabrik vom ehemaligen Besitzer verlassen, und die Arbeiter erhielten keinen Lohn mehr“, erinnert sich Spyros, „und deswegen wurde sie von den Arbeitern besetzt, und wird seitdem von ihnen selbstverwaltet betrieben“.

Vio.Me war in den 1990er Jahren eine führende Firma in Griechenland und profitabel. Wir stellten chemische Produkte her, wie z. B. Industriekleber.“ 2011 musste die Fabrik Konkurs anmelden. Daraufhin nahmen die Beschäftigten das Zepter selbst in die Hand. Die Produktion wurde 2013 wieder in Gang gebracht. Man entschied sich für sogenannte „solidarische Produkte“: umweltschonende Körperpflege- und Reinigungsmittel. Mittlerweile werden alle ehemaligen Maschinen wieder eingesetzt.

Die gesamte Reportage ist in der Griechenland Zeitung Nr. 604 zu lesen. Hier können Sie das Einzelheft (Pdf-Version) für nur 2,50 Euro erwerben und die Reportage und weitere interessante Beiträge dieser Nummer direkt online lesen.

Übrigens: Am 16. Januar, um 20.40 Uhr, wird eine Dokumentation über die Vio.Me-Seifenfabrik auf Arte gesendet. Weitere Infos zum TV-Tipp: Hier

 

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Die Vio.Me-Seifenfabrik in Thessaloniki ist eines der aufregendsten sozialen Experimente Europas. Die Belegschaft hat ihren Arbeitsplatz vor drei Jahren besetzt. Seitdem sind die Arbeiter ihre eigenen Chefs und verstehen sich als Beispiel für eine Wirtschaftsordnung jenseits des Kapitalismus.

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