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TV-Tipp: Die großen Mythen. Schatten und Licht: Apollon

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Archivfoto © Canva Archivfoto © Canva

„Gebt mir eine Lyra und einen Bogen, und ich übermittle den Menschen die untrüglichen Absichten des Zeus“ – das sind die ersten Worte Apollons, des Gottes des Lichts, gleich nach seiner Geburt.

Als Kind von Zeus und der Titanide Leto geboren entsteht Apollon zusammen mit seiner Zwillingsschwester Artemis aus einer verbotenen Affäre. Leto wird von Zeus' Ehefrau Hera verfolgt und muss in ihrer Suche nach einem sicheren Ort für die Geburt der Kinder zahlreiche Hürden überwinden. Schließlich findet sie Zuflucht auf Delos, einer kleinen Insel in der Ägäis.

Dort wächst Apollon heran, fernab des Olymps. Zeus schickt ihm eine Lyra mit sieben Saiten, ein Gespann mit zwei starken Schwänen sowie einen Bogen und Pfeile. Apollon entwickelt sich zu einem talentierten Musiker und herausragenden Bogenschützen, der sowohl Sanftmut als auch Grausamkeit an den Tag legt. Obwohl er von bemerkenswerter Schönheit ist, hat er kein Glück in der Liebe.

Im Auftrag seines Vaters erschafft Apollon das erste Heiligtum in Delphi und lässt die weisen Worte „Erkenne dich selbst“ in den Giebel meißeln. Sterbliche aus aller Welt strömen zum Berg, um das Orakel zu befragen. Doch immer wieder zieht Apollon den Zorn seines Vaters auf sich, der ihm mit der Verbannung in den Tartaros droht.

Freitag, 23. Juni, 11.20 Uhr, Arte

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