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Musik: Panorama des griechischen Jazz – New Generation ATHEN. Ab heute und an drei Folgeabenden werden sechs Projekte der griechischen Jazz-Szene aus Gegenwart und Zukunft (re-)präsentiert. Die griechische Jazz-Szene hat mittlerweile ihr permanentes Zuhause im Onassis-Kulturhaus gefunden, und so gibt es auf dessen Dachterrasse smoothen und glamourösen Jazz zu hören. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung junger Talente und virtuoser Nachwuchsmusiker. Ab 21.
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Theateraufführung: „All the Sky Above the Earth (Wendy's Syndrome)" von Angélica LiddellATHEN. Angélica Liddell ist ein Name, der untrennbar verbunden ist mit dem Avantgarde-Theater. Für den Horror, mit dem wir in der Zeit, in der wir leben, bombardiert werden, findet die herausragende spanische Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin durch die Wildheit ihrer poetischen Ausdrucksweise eine angemessene Sprache.Bei ihrer ersten Begegnung mit einem griechischen Publikum schließt sie Peter Pan, der als Junge aus dem Niemandsland nie erwachsen werden will, und Wendy's mütterliche Instinkte samt ihrer unerschöpflichen Liebe, die einem die Luft zum Atmen nimmt, mit den ermordeten Kindern von der norwegischen Insel Utøya kurz. Ergänzt wird dieses schon etwas bizarre Arrangement von chinesischen Tänzern, die einen Walzer aufführen, und einem niederschmetternden Monolog der Künstlerin, der von lauter Rockmusik begleitet wird – ein Aufheulen gegen das Ende der Jugend, Vereinsamung und die Angst vor der ewigen Verlorenheit auf Erden.
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Theateraufführung: Pierre De Marivaux' „The False Secrets", inszeniert von Luc Bondy ATHEN. Als ein Autor, der sich mit der Metaphysik des Herzens und den Strategien des amourösen Hinterhalts auseinandersetzt, befragt Marivaux die Liebe darauf hin, wie sie soziale Ungleichheiten unterstreicht bzw. verstärkt und wie sie sich – im Überraschungsfalle – darüber hinwegsetzen kann. Als in „The False Secrets" (1737) der verarmte Dorante der reichen Witwe bzw. seiner Angehimmelten namens Araminte regelrecht verfällt und in ihm daraufhin eine noch nie dagewesene Sehnsucht und Leidenschaft einsetzt, beginnt ein Hin und Her zwischen himmelhoch jauchzendem Liebesrausch und zu Tode betrübter Ernüchterung.
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Oper: „Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus MozartATHEN. Es wird vom echten Don Juan gesagt, dass er ein unbarmherziger Libertin war und im 14. Jahrhundert lebte. Dank der Selbstbeweihräucherungs-Narrative der Kirche, die solch gewieften Freigeistern mit Feuer und Schwefel auf den Fersen war, verbreitete sich der Mythos des Don Juan durch die Jahrhunderte hindurch und inspirierte verschiedene Kunstschaffende zu einer Vielzahl von Werken. Darunter befindet sich auch Mozarts' Bravourstück „Don Giovanni", das auf einem Libretto von Da Ponte beruht und bereits diejenigen Ideale atmet, die kurze Zeit später die Französische Revolution anstießen – ein heller Lichtstrahl also auf die tiefgreifenden philosophischen und ethischen Dimensionen der Zeit, die in der Oper zum Gegenstand des Interesses gemacht wird.
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Theateraufführung: „Die Brüder Karamasow"ATHEN. Basierend auf dem letzten Roman (geschrieben 1878 bis 1880) des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski (1821 bis 1881) inszeniert der Regisseur Ilias Kounelas die bekannte (Kriminal-)Geschichte für das Theater. Die Konfliktsituation in einer Familie, ein Mord, Ermittlungen, die Verhaftung des Verdächtigten, die Gerichtsverhandlung mit Zeugenaussagen samt Plädoyers und schließlich dem Urteil – diese Spannungselemente beziehen ihre besondere Bedeutung allerdings noch aus der Beschreibung der gesellschaftlichen Struktur und der politisch-philosophischen Diskussion im damaligen Russland. In diesen ziemlich komplexen Stoff des Meisterwerks lassen sich nun sechs Schauspieler verwickeln, die das Stück im Ausgang vom Vatermord auf ihre Weise zu interpretieren und auszuagieren versuchen – und sich dabei die ganz wesentlichen Fragen stellen wie: Was ist der Wert persönlicher Freiheit, wie steht es um die Notwendigkeit moralischer Tapferkeit im Kampf zwischen Gut und Böse, was bedeutet einem dabei der Glaube? Diese theatralische Versuchsanordnung lässt sich u.
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