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Die frühere Regierung der Nea Dimokratia (ND) hätte „angemessene Maßnahmen für die wirtschaftliche Krise treffen sollen, auch wenn das zum Umsturz der Regierung geführt hätte“. Das erklärte der jetzige ND-Vorsitzende Antonis Samaras in einem Zeitungsinterview. „Wenn wir Maßnahmen getroffen hätten, wären diese milder ausgefallen als die jetzigen und es wäre ein richtiges Signal an die Märkte gewesen“, so Samaras. Seiner Ansicht nach sei die jetzt amtierende PASOK-Regierung ein „Mitangeklagter“. Sie erwarte vom Parlament eine „Blankoscheck“, indem die anderen Parteien für „ungewisse Maßnahmen“ stimmen sollen.
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Griechenland/ Athen. Der Ethik-Ausschuss der größten Oppositionspartei Nea Demokratia (ND) beschloss am gestrigen Dienstag auf Antrag des Parteivorsitzenden Antonis Samaras den Ausschluss des früheren Ministers Aristotelis Pavlidis aus der ND. In der Begründung heißt es, dass die Haltung und das Verhalten des ehemaligen Ägäis-Ministers und Abgeordneten der Dodekannes-Insel Rhodos „der Partei Schaden zufügt“. Der Beschluss des Ethik-Komitees erfolgte im Vorfeld des heutigen Besuches von Samaras auf Rhodos. Man wollte offensichtlich einem öffentlichen Auftreten von Pavlidis bei Parteiveranstaltungen zuvorkommen.
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Zwei Umfragen zufolge, die am Wochenende veröffentlicht wurden, liegt die regierende PASOK in der Wählergunst stabil vor der Nea Dimokratia (ND). MRB zufolge (veröffentlicht in „Real News“) ergeben sich bei der „Sonntagsfrage“ folgende Werte: PASOK: 31,9 %; ND: 21,2 %; KKE: 7,2 %; LAOS: 5,7 %; SYRIZA: 4,4 %. Unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollen, sind derzeit 27 % der Wähler. Premier Jorgos Papandreou liegt in der Wählergunst mit 45,8 % der Stimmen deutlich vor Oppositionsführer Antonis Samaras (30,7 %). Auch einer Umfrage von Alco zufolge (veröffentlicht in „Proto Thema“) liegt die PASOK (32,1 %) klar vor der ND (22,1 %).
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Griechenland / Athen. „Das Land benötigt Einheit und keine Uneinigkeit schaffenden Dilemmata.“ Das sagte der Parteivorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, am Sonntag im Friedens- und Freundschaftsstadium in Faliro. Dort fand eine vorbereitende Konferenz für den 8. regulären Parteikongress der ND statt, der vom 25.
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Griechenland / Athen. Der neue Vorsitzende der Nea Dimokratia Antonis Samaras ließ in einem Interview in der Sonntagsausgabe der Tageszeitung „Kathimerini“ offen, der Regierung bei der Bekämpfung der Korruption in Griechenland zur Seite zu stehen. Außerdem sprach er sich gegen die Übernahme des deutschen Wahlsystems für Griechenland aus. Das würde, so der ND-Politiker, „absolut parteiführerzentrierte“ Strukturen schaffen. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage stellte er fest, dass das Land nicht am Rande des Bankrotts stehe.
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