Das Frühlingserwachen in Griechenland habe ich noch nicht oft erlebt, aber ihm wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Meine Jiajia hat mir den Namen von Klatschmohn erklärt, indem sie ein Blatt nahm, es faltete und sich auf die Stirn schlug. Klatsch!

Das Foto entstand 2015 auf dem Grundstück des Ferienhauses meiner Tante in der Nähe von Kranidi in der Region Peloponnes. Man nehme einen wunderschönen Olivenbaum, eine Kamera mit Langzeitbelichtung und eine Handytaschenlampe. Mit der Lampe habe ich den Baum beleuchtet um eine Lichtquelle für die Langzeitbelichtung zu schaffen. Zack hat man einen wunderschönen grünen Baum mit Sternenhimmel inklusive der Milchstraße im Hintergrund.

Süd-West-Peloponnes im Oktober – Alpenveilchen auf der Straße zu meiner „Lieblingsbucht Tsapi“. Negativ betrachtet ist die oft anzutreffende, zu dünne Asphaltdecke, der Beweis für „nicht korrektes Arbeiten“, positiv denkend nenne ich das Bild aber „der Sieg der Natur“!

Sonnenaufgang über dem Mount Athos (Agio Oros) mit Blick über Kassandra und Sithonia!

Nach einer „wilden“ Ehe von über 25 Jahren Dauer und noch mehr gemeinsamen Griechenlandurlauben hatten wir, beide „Ü 60", beschlossen, endlich zu heiraten. Da wir uns dazu gerne Ringe anstecken wollten und keine geeigneten in Deutschland fanden, dachten wir, dass es doch toll wäre in Griechenland danach zu suchen.