Griechenland / Athen. Mindestens drei Menschenleben kosteten die
Unwetter, die gestern über Südgriechenland hinwegzogen. Auf Rhodos
ist ein britisches Touristenpaar ertrunken, nachdem es trotz
Warnungen in der aufgewühlten See schwimmen ging. Auch auf den
übrigen Dodekanesinseln hat das Unwetter große Schäden angerichtet.
In Chania auf Kreta fiel ein 47jähriger einem Verkehrsunfall zum
Opfer, der durch die vom Regen rutschige Straße verursacht worden
war.
Ein 54jähriger Brite wird noch immer in der Gegend von Chania
vermisst. Überschwemmungen setzten zahlreiche Gebäude unter Wasser,
dutzende Autos wurden zerstört.