14 Millionen Schadenersatz für Schiffsunglück in Griechenland
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Ein Gericht in Piräus hat am Montag entschieden, dass das
Schiffswrack des Kreuzfahrtschiffes „Sea Diamond“ geborgen werden
muss. Die Reederei muss zudem dem griechischen Staat und der
Gemeinde von Santorin 14 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Die
örtliche Gemeinde fordert seit April 2013 Schadenersatz wegen der
Herabstufung der Wasserqualität. Der griechische Staat fordert
hingegen Schadenersatz wegen immateriellen Schadens, der ihm
zugefügt worden war, nachdem die zuständige Reederei dem Staat
vorgeworfen hatte, dass die Meereskarte vor Santorin Fehler
aufweise, die zum Schiffsunglück geführt hätten. Die Reederei hat
bereits angekündigt Einspruch gegen die jüngste
Gerichtsentscheidung einzulegen.