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Ankara kommt der EU näher - Karamanlis bald in Türkei erwartet TT

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Griechenland / Athen. Formell eröffnet wurden heute Morgen in Luxemburg die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. EU-Ratspräsident Jack Straw rief die Türkei dabei zu weiteren Reformanstrengungen auf. Die Standards der Europäischen Union müssten erfüllt werden. \"Der Prozess wird streng und herausfordernd\", so Straw im Namen der 25 EU-Staaten.

Historischer Moment für griechisch-türkische Beziehungen

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Griechenland / Athen. Von einem �historischen Moment" sprach Außenminister Petros Molyviatis anlässlich des Beginns von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Sowohl Athen als auch Nikosia hätten sämtliche Ziele, die sie sich gestellt hätten, erreicht. Diese betreffe alle Verpflichtungen, die die Türkei in den Gundlagentexten für die Verhandlungen eingegangen sei. Nun, so Molyviatis, könne ein neuer Abschnitt der griechisch-türkischen Beziehungen beginnen.

Die Nachbarn kommen sich auch per Straße näher

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Griechenland und die Türkei kommen sich seit einigen Jahren nicht nur politisch näher, sondern auch verkehrstechnisch. In dieser Woche unterzeichneten die beiden Nachbarstaaten ein entsprechendes Memorandum. Darin vorgesehen ist die Verbindung zwischen Thessaloniki und Istanbul per Autobahn. Auf griechischer Seite ist bereits ein großes Stück der Strecke fertiggestellt und Teil der sogenannten "Egnatia-Straße", die von der griechisch-türkischen Grenze bis nach Igoumenitsa am Ionischen Meer führt. Die Türkei verpflichtet sich dem Memorandum zufolge, auf ihrem Territorium so schnell wie möglich die Autobahn von Istanbul bis zur Grenze fertigzustellen.

Ankara reagierte positiv auf Abrüstungsvorschlag aus Athen

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Positiv reagierte Ankara auf einen Vorschlag des griechischen Außenministers Georgios Papandreou, die Verteidigungsausgaben beider Länder zu reduzieren. Papandreou, der als Spitzenkandidat der Sozialisten für die Parlamentswahlen am 7. März antritt, hatte in einem Appell "an die Regierung und das Volk" der Türkei vorgeschlagen, beiderseitig und analog die Rüstungsausgaben zu senken. Dies käme der Entwicklung beider Staaten und dem Wohlstand der Bürger zugute. Die eingesparten Gelder könnten etwa in Bereichen wie Gesundheit oder Bildung eingesetzt werden.
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